Marburg 16.4.2012 (pm/red)’Träume brauchen Freiräume‘ war Motto einer Party mit mehr als 3000 Studierenden im Hörsaalgebäude (HSG), ausgerichtet vom AStA Marburg, von der das Kulturreferat als „erste Party im HSG seit fünf Jahren“ ein überwiegend positives Resümee zieht. Gemeldet werden begeisterte Gäste angesichts einer „günstigen Party auf hohem musikalischen Niveau“ mit allerdings unübersichtlicher Situation am Einlass. Mit solch großen Ansturm bereits zu Beginn der Feier um 22 Uhr hatte niemand gerechnet, was der Folge, dass welche bis zu zwei Stunden auf ihren Einlass warten mussten.

Bei der für nur 3.000 Menschen genehmigter Feier mussten Hunderte vor dem Hörsaalgebäude ausharren. Unzufrieden zeigt sich der AStA mit der eingesetzten Sicherheitsfirma, da die anfangs chaotische Einlasssituation auf mangelnde Kompetenz der Securities zurückzuführen sei. Reger Nachfrage erfreute sich das kostenlose Frauentaxi sowie ein erstmaliger ‚Unterstützungsraum für Frauen‘. Besucherinnen konnten damit einen selbstbestimmten Heimweg wählen und hatten während der Party die Möglichkeit sich zurückzuziehen, wie es heißt.