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Fahrrad- und Skater-Demonstration durch die Innnenstadt

Der Elisabeth-Blochmann-Platz ist Startort für die zweite Fahrrad- und Skaterdemonstration am Donnerstag, 14 Juni. Foto aus 2011 Hartwig Bambey .

Marburg 10.6.2012 (pm/red) Im Vorfeld des Marburger Bildungsfestes am Lahnufer wird es eine zweite Marburger Fahrrad- und Skate-Demonstration am Donnerstag, 14. Juni, geben. AStA Marburg und die Initiativen ‚RADikate‘ und ‚radlos‘ tragen die Demonstration mit dem Motto ‚Radlust (er)fahren!‘. Ziel der Organisatorinnen ist es die besondere Problem- und Interessenlage von Radlern und Skatern im Stadtbild sichtbar zu machen.

Auch wenn die Stadt Marburg bereits in der Vergangenheit versucht hat, die Situation für nicht motorisierte Verkehrsteilnehmer zu verbessern, bestehen immer noch große Mängel bei der Infrastruktur für den Radverkehr, teilen die Veranstalter mit. Die Investitionen seien zu gering, Autoverkehr finde wesentlich mehr Beachtung und schränke die Möglichkeiten, mit dem Rad zu fahren, zu Fuß zu gehen oder zu skaten enorm ein.

Alternative Mobilität mit dem Rad, zu Fuß oder auf Skatern sollen in den Fokus gerückt werden, weil die globale Umwelt geschont und das städtische Umfeld wieder lebenswert werde. Wenn zugleich die Probleme des Autoverkehrs mit Abgasen, Lärm, Zerschneidung und Platzverbrauch aufgezeigt werden müssten, soll die Demo das Positive nachhaltiger Mobilität erfahrbar machen. Radfahren und Skaten mache Spaß, sei ein echtes Erlebnis und bringe Lebensqualität in die Stadt zurück. Mit der bunten Aktion wollen die Initiatorinnen gemeinsam mit den Teilnehmenden für eine Rad-, Fuß- und Skate-Stadt Marburg streiten.

Route über Hauptbahnhof und E-Kirche  mit Zwischenkundgebungen

Die Demonstration am 14. Juni 2012 ab 16.00 Uhr startet mit Auftaktkundgebung. Beginn der Demofahrt am Elisabeth-Blochmann-Platz nach einer Begrüßungsrede ist gegen 16.15 Uhr.
Eine Zwischenkundgebung gibt es zwischen Universitätsbibliothek und der Philfak. „Lärm und Einschränkung der Nutzung und Aufenthaltsqualität in Unibibliothek und Philfak und die Rolle von Lärmemissionen als Umweltbelastung und Einschränkung von Lebensqualität am Beispiel der Marburger Stadtautobahn“ wird von einem Redner des AStA Marburg aufgezeigt.

Eine weitere Zwischenkundgebung folgt am Marburger Hauptbahnhof vor dem Platz am Nachtsalon. Thema dort ist „Bahnhofsvorplatzgestaltung mit Blick auf den Radverkehr/aber auch generelle Radverkehrspolitik in der Stadt“.
Bei einer Zwischenkundgebung am Firmanei-Platz hinter der E-Kirche vor dem geographischen Institut geht es um das Thema: „Künftige Campus-Planung und Blick auf die Fehler der vergangenen Stadtplanungsgeschichte“. Die Abschlusskundgebung kommt am RADikate-Tunnel in der Biegenstraße zum Thema: „Selbstorganisierte Hilfe/Vorstellung der Verkehrsinitiativen“.

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