Marburg 6.7.2012 (pm/red) Greenpeace war in dieser Woche mit der Aktion ‚Schutz der Arktis‘ zu Besuch in Marburg. In der bundesweiten Aktion wirbt der Eisbär ‚Isbjörn Beaufort‘ bis August in vielen verschiedenen Städten dafür, öffentlich gegen die Ausbeutung der Arktis zu protestieren. Bei einem Besuch im Rathaus wurde Eisbär Isbjörn von Bürgermeister Franz Kahle empfangen. Isbjörn und die Aktivisten und Aktivistinnen von Greenpeace Marburg wiesen darauf hin, dass schon heute durch Fischfang in der Arktis und dem Ausbeuten von Rohstoffen die Lebensgrundlage der Eisbären gefährden und große Umweltschäden drohen.

Greenpeace begrüßte, dass es in Marburg große Anstrengungen zur Energieeinsparung zur Produktion von Strom aus Sonne und Wind gebe. Bürgermeister Kahle sicherte Greenpeace die Unterstützung der Kampagne durch die Universitätsstadt Marburg zu. „Wir haben lokal und regional große Potentiale, um unseren Energiebedarf hier vor Ort zu decken. Die Gefährdung der Arktis zur Erschließung fossiler Energien muss unbedingt ein Ende haben. Wir wollen, dass der Lebensraum der Eisbären geschützt wird!“

Greenpeace will eine Million Unterschriften für die Kampagne sammeln und der UNO übergeben. Der MarburgerBürgermeister hat die Kampagne unterschrieben und Isbjörn und Greenpeace für den Besuch gedankt und viel Erfolg gewünscht.
—> Weitere Informationen zur Aktion gibt es online