Hessens größtes Planetarium ab November 2024 wieder geöffnet

14.11.2024 (pm/red) Mit vielfältig intergalaktischen Programmen samt neuer Musikshow können Besucher in Hessens größtem Planetarium ab  1. November 2024 wieder zu fernen Galaxien reisen. Am 23. Oktober haben Wissenschaftsminister Timon Gremmels und Direktor Martin Eberle …

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Forschungsprojekt zur Entwicklung hocheffizienter Dünnschicht-Solarmodule

Dünnschicht-Solarzellen, wie sie vom Fraunhofer FEP und von der CTF Solar in einem Forschungsprojekt entwickelt werden sollen, versprechen niedrigere Herstellungskosten und einen höheren Wirkungsgrad. Foto Fraunhofer FEP

Marburg 13.7.2012 (pm/red) Am 6. Juli unterzeichneten das Fraunhofer-Institut für Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP und die CTF Solar GmbH in Dresden eine Vereinbarung zur gemeinsamen Weiterentwicklung hochproduktiver Technologien für die Herstellung effizienter Dünnschicht-Solarmodule. Ziel des Gemeinschaftsprojektes mit einem jährlichen Projektvolumen von über 1 Million Euro ist die Weiterentwicklung der kompletten Prozesskette von der Glasscheibe bis zum fertigen Dünnschicht-Solarmodul unter produktionsnahen Bedingungen.

Das Fraunhofer FEP hat eine große Kompetenz bei der Abscheidung Indium-freier transparent, leitfähiger Frontkontaktschichten und des aktiven Absorbers sowie bei der hochproduktiven Rückkontakt-Abscheidung. An Pilotanlagen können die Wissenschaftler des Instituts dabei Technologieentwicklungen für die Beschichtung von großen Flächen im Vakuum nahezu unter Industriebedingungen durchführen. Die CTF Solar GmbH ist als Unternehmen, welches Equipment, Technologie- und Ingenieurleistungen im Bereich der Dünnschichttechnologie anbietet, daran interessiert, sein Technologie-Portfolio mit innovativen Lösungen bis zu kompletten Dünnschicht-Solarmodul-Fertigungslinien zu erweitern und hat mit dem Fraunhofer FEP als Forschungsinstitut mit Spezialisierung auf die Großflächenbeschichtung einen idealen Partner gefunden.

In dem Forschungsprojekt sollen alle notwendigen Prozessschritte zur Abbildung der kompletten Prozesskette vom Ausgangsmaterial bis zum fertigen Solarmodul zusammengeführt und optimiert werden. Unterstützt wird die Technologieentwicklung durch eine direkte analytische Prozessbegleitung, wodurch die Wissenschaftler ein besseres Verständnis des Einflusses der Prozessparameter auf Gefüge und Grenzflächen der Solarzellen erlangen und somit gezielt den Wirkungsgrad der Solarzellen erhöhen können.

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