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Interkulturelles Miteinander beim Ramadanzelt 2012 in Marburg – eine Reportage in Bildern

Marburg 4.8.2012 (yb) Zur Eröffnung des mittlerweile vierten Marburger Ramadamzeltes auf dem Elisabeth-Blochmann-Platz mitten in der Stadt kamen am Donnerstagabend wieder Hunderte Besucher zusammen. Umgeben von einigen Infoständen gab es reichlich Tische und Bänke für die Gäste für die Veranstaltung an mehreren Abenden, ob jüngere und ältere Muslima mit Kopftuch oder ‚ungläubige‘ Marburger im kurzärmligen Hemd. Zum Offiziellen gehörte eine Begrüßung samt Ansprache eines Imams seitens der Gastgeber vom Verein Orientbrücke.

Daran schlossen zahlreiche Grußworte von Vertretern verschiedener anderer Religionsgemeinschaften und von Repräsentanten politischer Parteien in Marburg an. Das beinahe schon zu einer Tradition gewordene gemeinsame Fastenbrechen im Rahmen des Ramadanzeltes wurde in anschaulichen Worten als gelingender Rahmen für ein positives Miteinander gewürdigt.

Zugleich gab es Schriften, Informationen und Gespräche am Stand des islamischen Studentenvereins.

Es ist an jungen muslimischen Männern die Gäste mit Speisen an den Tischen zu bewirten, wozu sie in größerer Zahl zu ihrem gastlichen Einsatz kamen.

Ein wenig Orient gab es in einer Schminkecke, wo Kindern verschlungene kalligrafische Muster auf die Hand gemalt wurden.

Gegen 21.15 Uhr waren genug der Worte und abschließenden Gebete gesprochen und das Fastenbrechen konnte beginnen. Dazu mag vielen der Magen gehörig geknurrt haben. Brot, Salatteller und Suppe wurden alsbald von der muslimischen Kellnertruppe als Erstes aufgetragen. Gut Essen und Trinken hielt dann auch beim Ramadanzelt Leib und Seele zusammen.

Fotografien von Hartwig Bambey © 2012

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