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Wiederbelebung schrumpfender Städte und die Regierbarkeit in Megastädten

Marburg 24.7.2012 (pm/red) Seit 2007 leben weltweit mehr Menschen in Städten als auf dem Land. Städte sind damit der wichtigste Lebensraum der Weltbevölkerung. Und der Trend hält an. Immer mehr Menschen zieht es insbesondere in die Megastädte der Schwellen- und Entwicklungsländer. Die größten Herausforderungen dabei sind, Wohnraum für immer mehr Menschen zu schaffen und mit sauberem Trinkwasser zu versorgen. Wie ist es möglich, trotz Smog, Lärm und Armut eine nachhaltige Stadt der Zukunft zu planen und Chancen, die Megastädte bieten, zu stärken? Welche Gefahren birgt die Urbanisierung für die Naturräume? Wie kann Landverteilung in Städten gerechter werden? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die auf dem Internationalen Geographenkongress vom 26.-30. August an der Universität Köln mehr als 2.300 Geographen aus aller Welt über Kernthemen der Menschheit.

Den ständig wachsenden Metropolregionen steht die Entvölkerung einzelner Regionen in westlich-industrialisierten Gesellschaften gegenüber. Beispiele sind Chemnitz und Görlitz in Ostdeutschland oder international Manchester und Detroit. Die Geburtenzahlen sinken, gleichzeitig werden immer mehr Menschen immer älter. Unter dem Stichwort ‚demographischer Wandel‘ stellen sich Geographen folgenden Fragen: Wie können schrumpfende Städte wiederbelebt werden? Welche Chancen und Probleme ergeben sich durch eine steigende ethnische Vielfalt? Wie soll mit Zuwanderern an den Grenzen der EU umgegangen werden?

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