Morgenstadt – Wie das urbane Leben der Zukunft aussieht
Marburg 25.9.2012 (pm/red) Nicht alleine das Internet verändert das Zusammenleben. Wie funktioniert zukünftig das Leben in Alltag, Beruf und Fortbewegung? Wie könnten die Städte von morgen aussehen? Die Metropolen der Welt wachsen mit atemberaubender Geschwindigkeit. Schon heute lebt die Hälfte der sieben Milliarden Weltbürger in ihnen, im Jahr 2050 werden es fast zehn Milliarden sein. Städte verbrauchen drei Viertel aller Ressourcen, stoßen dabei gigantische Wolken von Treibhausgasen aus und produzieren Milliarden Tonnen von Müll. Im September 2012 erscheint dazu das Buch ‚Morgenstadt. Wie wir morgen leben: Lösungen für das urbane Leben der Zukunft‘. Es soll allen eine Orientierung bieten, die die Zukunft unserer Städte lebenswert und nachhaltig gestalten möchten.
Der Gegenentwurf zu diesen Fehlentwicklungen ist die Morgenstadt. Mit Stadtvierteln, die Strom und Wärme selbst erzeugen, Elektroautos, die gleichzeitig als Stromspeicher dienen, und intelligenten Häusern, in denen auch alte Menschen bequem und sicher leben können. Die technischen Voraussetzungen sind schon vorhanden, sie müssen jedoch noch in die Praxis umgesetzt werden. Themen des Buches sind Energie, Wasser, Bauen und Wohnen, Ernährung und Gesundheit, Mobilität, Sicherheit, Arbeitswelt, Ver- und Entsorgung, Kommunikation und Wege zur Morgenstadt.
Deutschland kann eine Vorreiterrolle für eine ökologisch verträgliche, nachhaltige Urbanisierung übernehmen. Professor Hans-Jörg Bullinger, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft – der größten Organisation für angewandte Forschung in Europa – und Wissenschaftsautorin, Physikerin und Sozialwissenschaftlerin Brigitte Röthlein präsentieren Denkanstöße für alle, die heute darüber nachdenken, wie das städtische Leben in Zukunft aussehen könnte.
Hans-Jörg Bullinger/Brigitte Röthlein
Morgenstadt. Wie wir morgen leben: Lösungen für das urbane Leben der Zukunft
ISBN 978-3-446-43203-1
Hardcover, 286 Seiten, Mit farbigen Illustrationen
Ladenpreis 24,90 Euro