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Kühne-Hörman zum UKGM-Gutachten: Gute Grundlage für die weiteren Gespräche mit allen Beteiligten

Marburg 5.10.2012 (pm/red)  „Das ist ein erster Schritt zur Verbesserung der Transparenz der Daten zur wirtschaftlichen Lage des Universitätsklinikums Gießen und Marburg.“ Mit diesen Worten hat Staatsministerin Eva Kühne-Hörmann die ersten Zwischenergebnisse des Gutachtens der Unternehmensberatung McKinsey kommentiert, die in der Gesellschafterversammlung heute dem Land erstmals vorgestellt wurden. Die Geschäftsleitung des UKGM hatte Anfang August ein Gutachten zur externen Prüfung ihrer Pläne zur Sicherung der Wirtschaftlichkeit des Klinikums in Auftrag gegeben.

Die Ministerin sagte, dass man von einem Einvernehmen noch entfernt sei, sie sehe aber konstruktive Ansätze für die weiteren Gespräche mit allen Beteiligten: „Der endgültige Bericht bleibt abzuwarten, bevor das Land eine abschließende Bewertung vornehmen kann. Die sich abzeichnenden Verbesserungspotenziale im operativen Geschäft stimmen mich jedoch zuversichtlich.“
Das Land sei grundsätzlich gesprächsbereit, hob Kühne-Hörmann hervor. Gleichzeitig verwies sie aber auch darauf, dass es nach wie vor offene Themen gebe. Sie nannte die Partikeltherapie-Anlage am Standort Marburg, zu deren Einrichtung bis 31. Dezember 2012 sich die Rhön-Klinikum AG im Konsortialvertrag 2006 verpflichtet hat.
„Es ist mein Interesse, dass am UKGM das hohe Niveau in Krankenversorgung, Forschung und Lehre gewährleistet bleibt“, hob die Ministerin hervor.

Es ist die Frage zu stellen, welche Informationen der Ministerin vorliegen und sie veranlassen zu verlautbaren sie sehe „sich abzeichnende Verbesserungspotenziale im operativen Geschäft“.

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