Studium Generale zur Geschichte der Marburger Universität ab 30. April

16.04.20225 (pm/red) Im Sommersemester 2025 bringt das Studium Generale der Philipps-Universitä unter dem Titel „Universität – wozu?“ als Leitfrage eine Vortragsreihe als Zeitreise durch die Geschichte der Marburger Universität. In 2027 kann die Philipps-Universität ihr …

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AStA Marburg stellt sich gegen CHE-Ranking

Marburg 27.11.2012 (pm/red) Im Zuge von Exzellenzförderung und anderen Maßnahmen zur Ökonomisierung der Hochschulen sind Rankings, als vermeintliche Vergleiche der Leistungsfähigkeit der Universitäten, eingeführt worden. In die Kritik geraten ist das sogenannte ‚CHE-Ranking‘. So kritisiert neben anderen die Deutsche Gesellschaft für Soziologie dieses „umfassendste und detaillierteste Ranking deutscher Universitäten und Fachhochschulen“.  Nachdem sich bereits diverse Fachbereiche offiziell gegen das CHE-Ranking gestellt haben und an diesem nicht mehr teilnehmen werden, hat auch der Allgemeine Studierenden Ausschuss (AStA) der Universität Marburg dazu aufgerufen, an Rankings generell und in dem Fall inbesondere an dem anstehenden CHE-Ranking, nicht teilzunehmen.

„Rankings sind unwissenschaftlich und methodisch fragwürdig! Außerdem sind sie sind auch ein weiterer Schritt Richtung Ökonomisierung der Hochschulen. Die Hochschulen berufen sich auf die Rankings, um sich gegenseitig bei der Verteilung der verbleibenden Gelder auszustechen“ sagte Marius Beckmann als Referent für Hochschulpolitik dazu.

Der AStA wird bestehende Initiativen in Fachschaften, Fachbereichen und studentischen Initiativen unterstützen, die gegen solche Rankings arbeiten. Außerdem wird der AStA auch selbst aktiv werden. So bietet er den Studierenden an, ihre Einladungen zum CHE-Ranking gegen schönere Dinge einzutauschen. Matthias Schröder, ebenfalls Referent für Hochschulpolitik erläuterte dies kurz: „Wir wollen so neben den inhatlichen Argumenten einen weiteren Anreiz bieten, ganz persönlich aus dem CHE-Ranking auszusteigen. Denn wenn niemand mehr am Ranking teilnimmt gibt es auch keine Ergebnisse mehr.“

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