Am 29. und 30. Januar 2025 Hochschulerkundung

25.12.2024 (pm/red) Schüler haben während der Hochschulerkundungstage Möglichkeiten, sich umfassend über das Studienangebot der Philipps-Universität zu informieren und ins Gespräch mit Lehrenden und Studierenden zu kommen. Am 29. und 30. Januar 2025 werden Informationsveranstaltungen zu …

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Mitarbeiter der Caritas wehren sich gegen Lohnabsenkung

Marburg 5.12.2012 (pm/red) Mit einer Kundgebung direkt vor der Sitzung der Arbeitsrechtlichen Kommission im Frankfurter Dominikanerkloster wollen Beschäftigte der Caritas am 7. Dezember demonstrieren. Der Unmut der Beschäftigten richtet sich gegen eine geplante Abkoppelung der unteren Lohngruppen von der allgemeinen Gehaltsentwicklung. Für die Beschäftigten in den unteren Lohngruppen plant die Arbeitgeberseite keinerlei Lohnerhöhungen. Begründet wird dies mit Problemen bei der Refinanzierung der sozialen Arbeit.

„Auf dem Rücken der unteren Lohngruppen zu sparen, ist der falsche Weg“, stellt Saskia Heyer, ver.di-Fachsekretärin Kirchen fest. „Vielmehr sollte sich die Caritas zu ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bekennen und ihren Beschäftigten gute Löhne bezahlen. Gerade weil die Caritas öffentlich gegen niedrige Löhne kämpft, sollte sie mit gutem Beispiel voran gehen.“

Weil die Verhandlungen in der Arbeitsrechtlichen Kommission bislang zu keinem Ergebnis geführt haben, rufen die Mitarbeitervertretungen und die Gewerkschaft ver.di zu einer Kundgebung vor dem Dominikanerkloster auf. Am Freitag, 7. Dezember ab 10 Uhr, werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den betroffenen Einrichtungen lautstark und unübersehbar gegen das geplante Lohndumping demonstrieren.

Die Arbeitsrechtliche Kommission der Region Mitte ist zuständig für die Bistümer Fulda, Limburg, Mainz, Speyer und Trier. Andere Arbeitsrechtliche Kommissionen haben bereits den Tarifabschluss aus dem öffentlichen Dienst übernommen. Dieser sieht Einkommenssteigerungen von 3,5 Prozent zum 1.März 2012 sowie jeweils 1,4 Prozent zum 1.Januar 2013 und zum 1. August 2013 vor – für alle Beschäftigten.

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