Hessens größtes Planetarium ab November 2024 wieder geöffnet

14.11.2024 (pm/red) Mit vielfältig intergalaktischen Programmen samt neuer Musikshow können Besucher in Hessens größtem Planetarium ab  1. November 2024 wieder zu fernen Galaxien reisen. Am 23. Oktober haben Wissenschaftsminister Timon Gremmels und Direktor Martin Eberle …

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ver.di Hessen: Zukunftssicherung am UKGM braucht bessere Arbeitsbedingungen

Marburg 29.1.2013 (pm/red) „Eine sichere Zukunft am UKGM erfordert bessere Arbeitsbedingungen für die Klinikbeschäftigten“ erklärt Georg Schulze-Ziehaus von ver.di Hessen zu der von Land und Rhönklinikum heute veröffentlichten Einigung über das Klinikum. Das im Einigungspapier verkündete Stellenmoratorium weise nach Auffassung von Schulze-Ziehaus zwar in die richtige Richtung. Es sei aber dort, wo Personal schon jetzt hoffnungslos überlastet sei, nicht ausreichend:„Es muss auch zusätzlich eingestellt werden“ fordert ver.di. Zweifel seien in Übrigen auch angebracht, wenn Land und Rhönklinikum ein Stellenmoratorium vom März vergangenen Jahres nochmals bekräftigen: „Dieses Moratorium war keines“, so Schulze-Ziehaus, „es hat nicht verhindert, dass im letzten Jahr trotzdem Personal abgebaut wurde.“

Mit Interesse erwartet ver.di daher nun eine Aufforderung zu Tarifverhandlungen über eine sichere Zukunft der Klinikbeschäftigten. Eine „Anregung“, in diesem Jahr zu diesem Thema Tarifverhandlungen aufzunehmen, ist ebenfalls im Einigungspapier zwischen Land und Rhönklinikum enthalten.

Eine sichere Zukunft für Klinikbeschäftigte bedeutet nach Auffassung von ver.di auch, die Auslagerung von Leistungen des Uniklinikums in nicht tarifgebundene Bereiche zu beenden. Noch zu Zeiten der Trägerschaft des Landes Hessen seien Reinigungs- und Sicherheitsbeschäftigte des Klinikums nur noch in tariffreien Servicegesellschaften eingestellt worden. Dort sind nach Angaben von ver.di inzwischen mehrere hundert Beschäftigte mit Niedriglöhnen beschäftigt. „Tarifliche Arbeitsbedingungen muss es am Klinikum aber für alle Beschäftigten geben“ fordert Schulze-Ziehaus.

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