Am 29. und 30. Januar 2025 Hochschulerkundung

25.12.2024 (pm/red) Schüler haben während der Hochschulerkundungstage Möglichkeiten, sich umfassend über das Studienangebot der Philipps-Universität zu informieren und ins Gespräch mit Lehrenden und Studierenden zu kommen. Am 29. und 30. Januar 2025 werden Informationsveranstaltungen zu …

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Gespräch mit Christoph von Marschall zum Buch ‚Der neue Obama. Was von der zweiten Amtszeit zu erwarten ist‘

Marschall Der neue ObamaMarburg 31.1.2013 (pm/red) Als strahlender Sieger der Präsidentschaftswahlen in den Vereinigten Staaten präsentierte sich Barack Obama am 6. November 2012. Die Wiederwahl war nicht selbstverständlich, denn eine klare Mehrheit der Bürger zeigte sich unzufrieden mit der
Wirtschaftslage und der hohen Arbeitslosigkeit. Für große Feiern blieb nach der Wahl keine Zeit. Der Streit mit dem Kongreß über das Budget für das Jahr 2013, Probleme und Fragen rund um die Regierungsbildung und die internationalen Probleme haben den wiedergewählten Präsidenten bereits vor dem Beginn der offiziellen zweiten Amtszeit in den Alltag zurückgeholt.

Als Obama 2008 zum ersten schwarzen Präsidenten der USA gewählt wurde, überzeugte er die Wähler mit seiner Ausstrahlung, seiner Redekunst, seiner Fähigkeit, Menschen mitzureißen. Das Sieger-Image hat er im zweiten Wahlkampf eingebüßt. Er muß nun zeigen, daß sich seine Qualitäten nicht in den beschriebenen Begabungen erschöpfen. Die ersten vier Jahre haben ihn und seine Politik verändert. Er hat erfahren, wie schwer es ist, den versprochenen Wandel durchzusetzen.

Manches ist gelungen, etwa die Gesundheitsreform oder die atomare Abrüstung. Bei anderen Themen steckt der Präsident fest. Guantanamo wurde nicht geschlossen, die Frage einer Reform der Einwanderung in die USA ist im ersten Anlauf gescheitert, die Lage im Nahen Osten ist weiterhin prekär.
Wie gestaltet Barack Obama seine zweite Amtszeit? Welche Projekte werden im Mittelpunkt stehen, innen- wie außenpolitisch?  Zur Diskussion dieser und weiterer Fragen sind Interessierte zum Gespräch mit Christoph von Marschall eingeladen.

Christoph von Marschall, Jahrgang 1959, Historiker; seit 2005 USA-Korrespondent für den ‚Tagesspiegel‘ (Berlin) ist der einzige deutsche Zeitungskorrespondent mit ständigem Zugang zum Weißen Haus. Er ist Autor der Bücher ‚Barack Obama. Der schwarze Kennedy‘ und ‚Michelle Obama. Ein amerikanischer Traum‘.

Die Veranstaltung mit Christoph von Marschall im historischen Saal des Rathauses am Montag, 4. Februar, beginnt um  20.00 Uhr. Eintritt frei.

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