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Tagung ‚Organisation und das Neue‘ der Erziehungswissenschaftler

Eine Arbeitsgruppe Studierender der Erziehungswissenschaf:Lesen und schreiben am Notebook, Farbblätter auswählen, sortieren und strukturieren und montieren einer Präsentation werden als Gruppenprozess werden im Sitzen, Hocken und Stehen vollzogen. Das Foyer der Philosophischen Fakultät zwischen der Türmen nahe der Universitätsbibliothek bietet Raum und Umgebung dafür. Foto Hartwig Bambey

Eine Arbeitsgruppe Studierender der Erziehungswissenschaften: Lesen und schreiben am Notebook, Farbblätter auswählen, sortieren und strukturieren und montieren einer Präsentation werden individuell und als Gruppenprozess im Sitzen, Hocken und Stehen vollzogen. Das Foyer der Philosophischen Fakultät zwischen den Türmen bietet Raum und Umgebung dafür. Foto Hartwig Bambey

Marburg 27.2.2013 (wm/red) Im Kontext gesellschaftlicher Innovationsdiskurse und so bezeichneter ‚imperativer Programmatiken des Neuen‘ beschäftigt sich die Kommission ‚Organisationspädagogik‘ der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft mit organisationspädagogischen Perspektivbetrachtungen. Dabei geht es um Veränderungsfähigkeit organisierter Systeme als kulturelle und symbolische Ordnungen, wie sich der Ankündigung dieser zweitägigen wissenschaftlichen Tagung vom 28. Februar bis 1. März in Marburg entnehmen lässt.

Das sich aufspannende Forschungsfeld will die Tagung unter dem Titel ‚Organisation und das Neue‘ anhand vieler Fragestellungen systematisieren, in denen zugleich strategische Folgerungen und Konzepte zu einer Zukunftsgestaltung unter organisationspädagogischen Gesichtspunkten betrachtet werden sollen.

  • Welche Innovationsaufforderungen treten programmförmig an Organisationen in pädagogischen Feldern heran? Wie wird das Neue hier diskursiv und institutionell platziert und wie kann es organisationspädagogisch analysiert werden?
  • Welche Rolle spielen Räume und Akteure des Wandels? Wie lassen sich die Veränderungsmodi in tradierten Institutionen oder in Entwicklungsräumen, wie ‚Innovation-Labs‘, systematisieren?
  • Welche Grammatiken des Neuen liegen organisationalen Veränderungspraxen zugrunde und welche Dynamiken entstehen in den Aushandlungen des Neuen – gerade auch in kooperativen Arrangements?
  • Wie lassen sich organisationale Ordnungen der Hervorbringung des Neuen theoretisch rekonstruieren? Welche methodologischen Strategien und methodischen Zugänge sind ertragreich für ihre empirische Analyse?
  • Welche Strategien des Innovierens und der Zukunftsgestaltung zeigen sich im universitären Feld?
  • Welchen Beitrag leisten organisationspädagogische Strategien und Praktiken, das Neue in Organisationen hervorzubringen?
  • Wie lassen sich Reflexions- und Kreationsräume organisationspädagogisch konzeptualisieren und im Organisieren ermöglichen?

Im Rahmen der Tagung werden zahlreiche Foren stattfinden. —>Das Programm findet sich als Download.

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