Die Tote im Nebel – Grimm-Krimi im Marburger Rathaus
Marburg 1.3.2013 (pm/red) Es grimmt weiter in Marburg. Jetzt sogar in Gestalt eines Buches und als Marburg-Krimi. Als Premierenlesung wird die Marburger Schriftstellerin Heike Wolf am 5. März Auszüge aus ihrem historischen Kriminalroman ‚Die Tote im Nebel‘ präsentieren. Dieser soeben erschienene (historische) Marburger Kriminalroman wird im Rathaussaal von der Autorin vorgestellt, und das bei freiem Eintritt soweit die Plätze reichen.
Am 20. Dezember 1812 ist die Erstausgabe der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm erschienen. Und 200 Jahre später hat die Marburger Autorin Heike Wolf in ihrem Roman ‚Die Tote im Nebel‘ Mythen und Rätsel aus diesen beliebten Geschichten für Kinder und Erwachsene aufgegriffen. Den Hintergrund und ‚Stoff‘ hat sie zu einem spannenden Abenteuer vor der Kulisse der Stadt Marburg verarbeitet – ein Grimm-Krimi.
Es geht um eine schwarzhaarige Tote am Flussufer, dazu eine missgünstige Schwiegermutter, einen bösen Wolf und eine geheimnisvolle Hexe. Die Professorentochter Sophie Dierlinger und ihr Vetter, der angehende Stadtphysikus Julius Laumann, versuchen den Geheimnissen auf den Grund zu gehen. Unterstützung erhalten sie von dem jungen Wilhelm Grimm, der in Marburg studiert. Doch die Dinge sind nicht, wie sie scheinen, und hinter einem Volksmärchen kann eine gefährliche Wahrheit stecken.
Die Autorin Heike Wolf, 1977 in Bonn geboren, studierte Geschichte und Klassische Philologie an der Philipps-Universität Marburg sowie der Universität Paris IV.
Sie unterrichtet seit 2007 Geschichte und Latein an einem Gymnasium in Marburg.
Heike Wolf schreibt seit ihrem siebzehnten Lebensjahr und ist heute vor allem für ihre historischen Romane, Fantasy-Romane und Spielhilfen für das Pen-&Paper-Rollenspiel ‚Das schwarze Auge‘ bekannt.
Die grimmige Krimilesung am Dienstag, 5. März, beginnt um 20 Uhr.