Marburg 13.03.2013 (pr/red) Zum zwölften Mal ist der März als Darmkrebsmonat ausgerufen, von der ‚Felix Burda Stiftung‘. Darmkrebs ist die am zweithäufigsten vorkommende Krebsform in Deutschland.

Bundesweit sterben jedes Jahr etwa 27.000 Menschen  an dieser Krebsart.

Was viele dazu nicht wissen: Bei keiner anderen Krebsform sind die Heilungschancen bei einer Früherkennung so gut wie bei Darmkrebs.

Eine besondere Veranstaltung am Mittwoch, 20. März, in Marburg soll deshalb auf ungewöhnliche Weise auf das Thema Darmkrebsvorsorge aufmerksam machen.

Es gibt eine Portion Komik mit ein wenig Kabarett, zwei skurrile Akteure machen das Thema Darmkrebs an diesem Abend im Marburger Rathaussaal zu einem Ereignis.

Wer spricht sonst schon über seinen Darm und wer geht denn in ein Theaterstück mit dem skurrilen Titel ‚Alarm im Darm‘ ?  Das Stück wurde von der Stiftung Lebensblicke initiiert, und das auftretende Ensemble trägt passend den Namen ‚Vorsorg-Theater‘.

Im Anschluss an das Theaterstück stellt eine örtliche Fachärztin (Gastroenterologin) die Chancen und Möglichkeiten einer effektiven Darmkrebsfrüherkennung vor. Sie wird erklären, was bei einer Darmspieglung passiert, wer diese in Anspruch nehmen kann und wie man den Darm schonend auf eine Spieglung vorbereitet.

Diese Veranstaltungen werden vom Marburger Unternehmen ‚Norgine GmbH‘ und vom ‚Deutschen Grünen Kreuz‘ ausgerichtet. Im Sommer 2012 haben diese das Aktionsbündnis ‚Marburg gegen Darmkrebs‘ ins Leben gerufen (Schirmherr Oberbürgermeister Egon Vaupel).
Der besondere Infoabend am Mittwoch, 20. März, mit Theater und Vortrag im Rathaussaal beginnt um 19.00 Uhr. Eintritt ist frei.

Weiteres, darunter die Broschüre ‚Darmkrebs und Darmkrebsvorsorge‘ und einen Comic für Kinder gibt es
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