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Stadtumbau Universitätsstadt Marburg 2013

Nahe zum Hörsaalgebäude am Pilgrimstein soll auf dem jetzigen Parkplatz  ein Gebäude für den Deutschen Sprachatlas entstehen. Daneben sieht die irreführend als 'Bebauungsplan Deutscher Sprachatlas' bezeichnete Rahmenplanung ein Baufeld für einen weiteren, viel größeren Baukörper vor.

Nahe zum Hörsaalgebäude am Pilgrimstein soll auf dem jetzigen Parkplatz ein Gebäude für den Deutschen Sprachatlas entstehen. Daneben und zusätzlich sieht die irreführend als ‚Bebauungsplan Deutscher Sprachatlas‘ bezeichnete Rahmenplanung ein Baufeld für einen weiteren, viel größeren Baukörper vor. Plandarstellung aus Veranstaltung am 28.11.2013, Beschriftung in blau von H.Bambey

Marburg 20./22.3.2013 (yb) In diesen Tagen und Wochen wunder(te)n sich viele in Marburg. Inzwischen mehrfach, zuletzt am Dienstag, als es in der OrtsPresse zu lesen gab – vulgo verkündet wurde –, dass es nichts werden wird mit einer „Sperrung der Elisabethstraße“. Stattdessen gäbe es neue Varianten für die „Verkehrsplanung der Nordstadt“. Am 19. März – 20 Uhr begann die abschließende Bürgerinformationsveranstaltung dazu, mit Präsentation dieser und vieler anderer Neuigkeiten. Am Nachmittag des heutigen 22. März beginnt die Sitzung der Stadtverordneten mit zahlreichen Tagesordnungspunkten.

Die Redaktion präsentiert als visuellen Beitrag zum schwer zu begreifenden Geschehen in der alten Stadt Marburg in diesen Märztagen 2013 zunächst die Übersicht oben. Es geht dabei um das Baufeld des Bebauungsplan (B-Plan Nr. 2/5 Campus Firmanei) auf dem heutigen Brauereiplarkplatz, dessen erste Bebauung deutliche Widersprüche und Protest mit Blick auf den Alten Botanischen Garten und den Baukörper und Entwurf für den Deutschen Sprachatlas ausgelöst hat.

Worum geht der Streit ?

Ein Gebäude (Deutscher Sprachatlas) und ein noch viel größeres Gebäude (Juristen ?, Wirtschaftswissenschaften ?) sollen an diesem Standort baurechtlich möglich gemacht werden. Zu gleich gilt, die HEUREKA-Mittel des Landes für Marburg reichen nicht, schon gar nicht für die Naturwissenschaften und damit für den Campus Lahnberge.

Blick vom Parkhaus Pilgrimstein auf den jetzigen Pakrplatz auf dem vormaligen Gelände der Marburger Baurerei, an die alleine noch der Schornsteinstummel erinnert. Hinter dem Mühlgraben Hörsaalgebäude und Uni-verwaltungsgebäude. Foto Hartwig Bambey

Blick vom Parkhaus Pilgrimstein auf den  Brauereiparkplatz, an die alleine noch der Schornsteinstummel erinnert. Hinter dem Mühlgraben Hörsaalgebäude und Uni-Verwaltungsgebäude. Foto Hartwig Bambey

  • Warum und wofür also solche Planungen und rechtlichen Rahmensetzungen, wenn nicht genug Geld da ist?
  • Und warum wird so vieles zeitlich eng verdichtet gegen Bedenken, Hinweise und lautstarke Kritik engagierter Bürger/initiativen ‚durchgepeitscht‘ ?

Auch darum geht es heute im Stadtverordnetensitzungssaal.

Hintergrundinformation —>Marburger Universitätsentwicklung vor dem Debakel

 

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