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Vom ‚Flagellum‘ bis zum Erbmaterial DNA als Sprache des Lebens – Antrittsvorlesungen des LOEWE-Zentrum für Synthetische Mikrobiologie am 22. Mai

Logo MPI MarburgMarburg 17.5.2013 (pm/red) In Marburg gibt es ein Max-Planck-Institut. In letzter Zeit ist das LOEWE-Zentrum für Synthetische Mikrobiologie SYNMIKRO auf den Lahnbergen zudem verstärkt in die Öffentlichkeit getreten. Dort oben erforschen über 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Philipps-Universität Marburg und des Max-Planck-Instituts für terrestrische Mikrobiologie Marburg in über 30 Arbeitsgruppen die Grundlagen der Synthetischen Mikrobiologie.

Eingeladen wird jetzt zu öffentlichen Antrittsvorlesungen von vier im Rahmen von SYNMIKRO neuberufenen Professoren und Nachwuchsgruppenleitern. Am Mittwoch, 22. Mai 2013, gibt es in der Alten Aula der Philipps-Universität Marburg einiges von den verschiedenen Arbeitsgebieten der terrestrischen Mikrobiologie zu erfahren. Die Vorlesungen sind auf Englisch.

In der ersten Vorlesung wird Prof. Anke Becker über die Machtverhältnisse in der Beziehung zwischen Stickstoff-fixierenden Knöllchenbakterien und ihren Wirtspflanzen sprechen. Prof. Torsten Waldminghaus referiert anschließend über das ‚Erbmaterial DNA als Sprache des Lebens‘. Nach einer Kaffeepause wird Prof. Peter Graumann der Frage nachgehen, wie eine Zelle ihre dreidimensionale Struktur erhält, und schließlich will Dr. Gert Bange erklären, welche Lehren die Synthetische Biologie aus der Evolution des bakteriellen Fortbewegungsapparates, des sogenannten Flagellums, ziehen kann.

Die Veranstaltung in der Alten Aula der Philipps-Universität beginnt um 15.30 Uhr und endet gegen 18.30 Uhr.

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