Am 29. und 30. Januar 2025 Hochschulerkundung

25.12.2024 (pm/red) Schüler haben während der Hochschulerkundungstage Möglichkeiten, sich umfassend über das Studienangebot der Philipps-Universität zu informieren und ins Gespräch mit Lehrenden und Studierenden zu kommen. Am 29. und 30. Januar 2025 werden Informationsveranstaltungen zu …

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Rose-Marie Lecher sieht breite Ablehnung für SPD-Pläne zur Inklusion

Marburg 1.6.2013 (pm) Förderschulen und sonderpädagogische Beratungs- und Förderzentren seien auch in Zukunft notwendig, meint die CDU Landtagskandidatin Rose-Marie Lecher aus Kirchhain.  Die Anhörung im  Mai im Hessischen Landtag über einen Gesetzentwurf der SPD-Landtagsfraktion über die Neuregelung schulischer Inklusion in Hessen (GENESIS) bestätige die Position der CDU, teilt sie mit. Eine gemeinsame Beschulung von Schülerinnen und Schülern mit und ohne Behinderung müsse in jedem Einzelfall nach der Sinnhaftigkeit geprüft werden. „Die Anzuhörenden haben insbesondere bemängelt, dass die SPD in ihrem Gesetzentwurf keine Aussagen zu den erforderlichen Ressourcen, wie Räumen mit behindertengerechten Zugängen oder Betreuung, machen konnten.
Die Frage nach der Finanzierung habe die SPD in ihrer Initiative nur vage umschreiben können. Auch die mit dem Gesetzentwurf verfolgte Schwächung der bewährten Beratungs- und Förderzentren und Förderschulen, darunter die Abschaffung der Schulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen, stieß auf Kritik bei einem Großteil der Anzuhörenden“, lautet das Resümee für Lecher.
„Mich wundert das nicht“so Lecher weiter. Das Wort ‚Inklusion‘ klinge vielleicht gefällig, bedeutet aber im praktischen Schulalltag in hessischen Schulen Rückschritt. Es sei in der Anhörung einmal mehr offensichtlich geworden, dass „wir in Hessen unser kindgerechtes an den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler mit geistiger und körperlicher Behinderung, Lernschwäche und Erziehungsförderbedarf bewährtes Förderschulsystem erhalten müssen.“ Es habe sich seit vielen Jahren bewährt. Das wollen Eltern, ihre Kinder und Lehrer.
Eine wie auch immer benannte ‚Schule für alle‘ sei eine Absage zu erteilen, ist sich Lecher sicher. „In vielen Gesprächen bei unseren Förderschulbesuchen und auch bei der Lebenshilfe mit unserem Arbeitskreis Schule der CDU Kreistagsfraktion in unserem Landkreis haben uns das Eltern und Lehrer immer wieder bestätigt. Unser deutsches Förderschulsystem hat Vorbildcharakter in Europa“ so Lecher abschließend.

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