MdL Spies fordert ungekürztes Bauprogramm für Philipps-Universität
140204 „Die Kürzungspläne der neuen Landesregierung für den Hochschulbau sind inakzeptabel“, bekundet Thomas Spies als Marburger Landtagsabgeordneter der SPD. Spies bezog sich auf die Pläne der neuen Landesregierung, die Mittel für den Hochschulbau um zwanzig Prozent zu kürzen. Er hat sich deshalb mit einem Schreiben an den neuen Wissenschaftsminister gewandt.
„Insbesondere darf es dadurch nicht zu Verzögerungen beim Projekt Campus Firmanei oder den anstehenden Sanierungen in den Naturwissenschaften kommen“, so Spies. Während andernorts in den letzten Jahren erheblich investiert worden sei, sei nun auch Marburg dringend auf die anstehenden Investitionen angewiesen.
„Durch die überalterte Bausubstanz entstehen beispielsweise deutlich höhere Energiekosten, die Marburg seit Jahren erhebliche Nachteile im Wettbewerb der Hochschulen bescheren. Wissenschaftlicher Wettbewerb muss um Wissenschaft, nicht um Fensterdichtigkeit gehen“, so Spies. Spies hat sich deshalb in einem Schreiben an den neuen Wissenschaftsminister gewandt und um Aufklärung gebeten, welche Bauprojekte nun verzögert werden sollen.