Am 29. und 30. Januar 2025 Hochschulerkundung

25.12.2024 (pm/red) Schüler haben während der Hochschulerkundungstage Möglichkeiten, sich umfassend über das Studienangebot der Philipps-Universität zu informieren und ins Gespräch mit Lehrenden und Studierenden zu kommen. Am 29. und 30. Januar 2025 werden Informationsveranstaltungen zu …

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ver.di fordert monatlich 100 Euro und 3,5 Prozent bei Bund und Kommunen

140302 Der Fachbereichsvorstand Gemeinden Mittelhessen (umfasst die Landkreise Marburg-Biedenkopf, Lahn-Dill und Gießen) der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di bekräftigte dieser Tage die Forderung nach einer angemessen Lohnerhöhung für die Beschäftigten in den Kommunen. Vorsitzender Frank Belau und ver.di-Sekretär Jürgern Lauer sagten im Anschluss an eine Vorstandssitzung in Gladenbach, dass die Forderung nach 100 Euro monatlich plus 3,5 Prozent dem Mitgliederwillen nach einer stärkeren Anhebung der unteren Einkommensgruppen gerecht werde. Sie seien es schließlich, die durch die gestiegenen Lebenshaltungskosten einen höheren Bedarf an Lohnsteigerungen hätten.

Dass der Verhandlungsfüher der Arbeitger, Bundesinnenminiser de Maizière, dies als „maßlos“ zurückweise, gehe an der Realität vorbei. Beschäftige im öffentlichen Dienst leisteten gute Arbeit und müssten dabei auch gut bezahlt werden. Ansonsten werde es immer schwieriger, qualifizierte Beschäftigte für eine Tätigkeit im öffentlichen Dienst zu gewinnen. Der Fachbereichsvorstand kristisierte die Äußerungen des Innenministers, die Forderungen von ver.di als „maßlos“ zu bezeichnen. Gleichzeitig forciere der Minister mit der großen Koalition eine Erhöhung der Diäten für Bundestagsabgeordnete von ca. 10 %. Dies sei ein Affront gegen die Beschäftigten im öffentlichen Dienst und ihre berechtigten Forderungen nach einer angemessenen Erhöhung ihrer Einkommen. Die erste Verhandlungsrunde am 13. März werde zeigen, ob die öffentlichen Arbeitgeber verhandlungsbereit sind. ver.di-Seketär Jürgen Lauer ist sich sicher, dass sich gegen eine Weigerungshaltung der Arbeitgeber betrieblicher Protest entwickelt. Der bisherige Tarifvertrag ist am 28.02.2014 ausgelaufen.

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