Marburger Leuchtfeuer 2014 geht an Dr. Ulrich Schneider
Dr. Ulrich Schneider als Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbands erhält das Marburger Leuchtfeuer für Soziale Bürgerrechte 2014. Die undotierte Auszeichnung soll am 15. Juni im Historischen Saal des Marburger Rathauses überreicht werden. Seit 2005 würdigt die Humanistische Union (HU) mit Unterstützung der Stadt Marburg durch das Leuchtfeuer herausragende Verdienste um Soziale Bürgerrechte. Aus Anlass des Jubiläums veranstalten die HU Marburg und die Universitätsstadt Marburg am 14. Juni 2014 im Stadtverordnetensitzungssaal ab 14 Uhr eine Tagung zum Stand der Sozialen Bürgerrechte. Mit Hilde Rektorschek als Preisträgerin des Jahres 2013, Dr. Bernhard Conrads (2012) und Prof. Dr. Friedhelm Hengsbach SJ (2006) beteiligen sich gleich drei Träger des Marburger Leuchtfeuers an dieser Bestandsaufnahme.
„Wir wollen die vielfältigen Aspekte der Sozialen Bürgerrechte bündeln, die die Preisträger der vergangenen Jahre repräsentieren“, erklärte der Marburger HU-Regionalvorsitzende Franz-Josef Hanke. Das Spektrum reicht dabei von einer wohnortnahen psychiatrischen Betreuung ohne Anstalten über den Einsatz für Obdachlose, für Behinderte und Studierende aus nichtakademischen Familien bis hin zur Teilhabe am kulturellen Leben und zur Überwindung geschlechtsspezifischer Benachteiligungen.
Ulrich Schneider als Preisträger des Jahres 2014 hat sich vor Allem durch sein kontinuierliches Engagement für ein ausreichendes Existenzminimum und die Rechte von Kindern aus sozial benachteiligten Familien hervorgetan. Als Hauptgeschäftsführer des Paritätischen arbeitet er in nahezu allen Bereichen der Sozialen Unterstützung und Teilhabe.