UNESCO-Welterbe: Oberbürgermeister und Unipräsidentin bedauern Ablehnung
140613 (red) Die Kultusministerkonferenz (KMK) hat, wie berichtet, die Bewerbung von Marburg und Tübingen für Aufnahme als UNESCO- Welterbe nicht angenommen. Von den 31 Bewerbungen aus den Bundesländern wurden neun, darunter aus Hessen die Mathildenhöhe Darmstadt, ausgewählt. Seine Enttäuschung brachte Oberbürgermeister Egon Vaupel über das Scheitern der Marburger Bewerbung ‚Universitätsstadt als kultureller Raum‘ zum Ausdruck. Auch Unipräsidentin Prof. Katharina Krause nahm die Entscheidung mit Bedauern zur Kenntnis, teilen Stadt und Universität in einer Presseinformation mit.
Für OB Vaupel sei die Bewerbung „eine sehr produktive Phase“ gewesen, in der es zu einer „intensivierten Kultur der Kooperation zwischen Stadt und Universität“ gekommen sei. Man sehe den Aussagen des Fachbeirats der KMK entgegen, der die KMK bei ihrer Entscheidungsfindung beraten habe.
—>Bericht Marburger Bewerbung um UNESCO-Welterbe gescheitert