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‚Run for help‘ der Grundschule Lohra: 220 Schüler erlaufen Rekordergebnis für MS-Betroffene

Marburg 140715 (pm)  Zugunsten MS-Betroffener hatte die Grundschule Lohra im Juni einen ‚Run for help‘ ausgerichtet. 220 Erst- bis Viertklässler haben dabei ein Rekordergebnis erzielt. Voller Elan und Enthusiasmus waren die gut 220 Schüler der Grundschule Lohra bei ihrem ‚Run for help‘ zugunsten an Multiple Sklerose Erkrankter im Juni angetreten. Mit riesigem Erfolg. Das Ergebnis habe „alle Erwartungen übertroffen“, teilt Organisatorin Cirsten Wagner mit. Wie hoch die Spende ausfällt, will die Grundschullehrerin allerdings noch nicht verraten. Nur so viel sei gesagt: Es ist der höchste Erlös, den eine Grundschule in der Geschichte der ‚Run for help‘ der DMSG Hessen erzielt hat. Am Freitag, 18. Juli, übergibt die Grundschule Lohra den Spendenscheck an die Vertreter der MS-Selbsthilfeorganisation und der örtlichen MS-Gruppe.

Der Erlös dieses Wohltätigkeitslaufes kommt je zur Hälfte der Deutschen Multiplen Sklerose Gesellschaft (DMSG) Landesverband Hessen sowie der örtlichen Selbsthilfegruppe zugute. Bei der Spendenübergabe wird vom Landesverband der DMSG Margret Wimmel vor Ort sein, die MS-Selbsthilfegruppe Marburg/Biedenkopf wird von Bernd Gökeler und Heike Emmel vertreten. Die Schirmherrschaft hatte Lohras Bürgermeister Georg Gaul übernommen.

Beim ‚Run for help‘ ging es aber nicht nur um die sportliche Leistung. So hatten die Jungs und Mädchen im Vorfeld einiges über die neurologische Erkrankung Multiple Sklerose erfahren. Die MS-betroffenen Margret Wimmel, Heike Emmel und der Leiter der örtlichen MS-Gruppe, Bernd Gökeler, waren wie Sylvia Buxmann, die bei der DMSG Hessen den ‚Run for help‘ koordiniert, vorab mehrmals in der Grundschule, um den Schülern zu erzählen, was Multiple Sklerose mit dem Körper anstellt, wie es ist, damit zu leben, und mit was für Einschränkungen sich ein Betroffener arrangieren muss. Mit verschiedenen Utensilien konnten die Schüler selber die Erfahrung machen, wie Sehen, Gehen oder Feinmotorik durch die MS beeinträchtigt werden können. Unterstützt wurden die DMSG-Vertreter bei ihrer Aufklärungsarbeit von den Lehrerinnen Cirsten Wagner und Daniela Schmeling sowie von Schulleiter Markus Hemberger.

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