Nichts heizt sauberer als Holzpellets – Bauen und Heizen mit Holz sind keine Gegensätze

09.10.2023 | Gastbeitrag von Roland Irslinger  Der enorme Anstieg der Preise für Heizöl und Gas lässt viele Menschen wieder auf altbewährte Holzheizungen setzen. Insbesondere Holz-Pellets sind weiterhin eine kostengünstige Art zu heizen. Heizen mit Pellets …

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Kooperationsvereinbarung zur Umsetzung des Energiekonzepts Richtsberg

Marburg-RichtsbergMarburg 12.10.2014 (yb). Die Stadt Marburg, die Stadtwerke Marburg, der Ortsbeirat Richtsberg und die Bürgerinitiative für Soziale Fragen haben mit den Wohnungsbaugesellschaften GeWoBau, Nassauische Heimstätte Wohnstadt, GWH, Marburger Spar- und Bauverein eG gemeinsam ein Energiekonzept Richtsberg entwickelt und wollen in der Umsetzung weiter zusammen arbeiten. Um die Kooperation zu besiegeln, haben Bürgermeister Franz Kahle sowie Vertreterinnen und Vertreter der genannten Organisationen am Donnerstag eine Vereinbarung unterzeichnet.

Stadt und Wohnungsbaugesellschaften als Kooperationspartner unterzeichneten die Vereinbarung zum Energiekonzept Richtsberg: Matthias Knoche von der GeWoBau (v. l.), Manfred Morawietz und Jürgen Blum von der Nassauischen Heimstätte Wohnstadt, Pia Tana Gattinger, Bürgerinitiative für Soziale Fragen e.V, Horst Löchel Marburger Spar- und Bauverein, Bürgermeister Franz Kahle, Klimaschutzbeauftragte Wiebke Lotz, Erika Lotz-Halilovic, Ortsvorsteherin Richtsberg, Rainer Kühne, Geschäftsführer der Stadtwerke und Marion Kühn, Fachdienstleiterin Stadtgrün, Klima und Naturschutz der Universitätsstadt Marburg.

Stadt und Wohnungsbaugesellschaften als Kooperationspartner unterzeichneten die Vereinbarung zum Energiekonzept Richtsberg: Matthias Knoche von der GeWoBau (v. l.), Manfred Morawietz und Jürgen Blum von der Nassauischen Heimstätte Wohnstadt, Pia Tana Gattinger, Bürgerinitiative für Soziale Fragen e.V, Horst Löchel Marburger Spar- und Bauverein, Bürgermeister Franz Kahle, Klimaschutzbeauftragte Wiebke Lotz, Erika Lotz-Halilovic, Ortsvorsteherin Richtsberg, Rainer Kühne, Geschäftsführer der Stadtwerke und Marion Kühn, Fachdienstleiterin Stadtgrün, Klima und Naturschutz der Universitätsstadt Marburg.

„Das Energiekonzept Richtsberg ist ein wesentlicher Baustein, um die ehrgeizigen Klimaschutzziele der Universitätsstadt Marburg zu erreichen. Bis zum Jahr 2030 wollen wir unsere CO2-Emissionen um die Hälfte im Vergleich zum Jahr 2009 reduzieren“, so der Bürgermeister.

Das Konzept untersucht den Energieverbrauch im Stadtteil und will Einsparmöglichkeiten aufzeigen. Des Weiteren werden die Potenziale für Erneuerbare Energien im Stadtteil beschrieben und Ratschläge für eine klimafreundlichere Wärmeversorgung gegeben.

dbau0614_0341-Energiekonzept RichtsbergDie Umsetzung des Energieonzepts Richtsberg kann nur gemeinsam gelingen, betonen die Unterzeichner der Vereinbarung. Dabei seien die Wohnungsbaugesellschaften ebenso gefragt wie Eigenheimbesitzer sowie die Stadtwerke Marburg. Auch Mieterinnen und Mieter können durch Energiesparen und Akzeptanz für Sanierungsmaßnahmen an der Umsetzung mitwirken.

Bei der Vorstellung im Rathaus wurde zugleich deutlich, dass Ergebnisse sich nur langfristig erzielen lassen werden. So hat etwa die Nassauische Heimstätte Wohnstadt ihren Wohnungsbestand bereits in den letzten Jahren Zug um Zug modernisiert und hat dabei bereits Maßnahmen zur energetischen Sanierung verwirklicht. Auch hinsichtlich des energieeffizienten Einsatzes von Fernwärme zeichnen sich strukturelle Probleme ab. Viele Gebäude haben dafür keine geeignete Struktur, indem dort Leitungen und Heizungssyteme etagenweise und den Einsatz von Thermen angelegt sind,

Kernstück ist ein Aktionsplan, der die Umsetzung des Energiekonzepts für die kommenden Jahre aufzeigen soll. Um diesen Prozess zu unterstützen, soll bei der Stadt Marburg zu Beginn des nächsten Jahres ein/e Sanierungsmanager/in eingestellt werden. Zur Finanzierung der Stelle wurde ein Förderantrag bei der KfW gestellt.

 

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