Erholsame Festtage und ein zuversichtliches, gesundes und erfolgreiches 2025
Kultur

Hessische Geschichten

Kassel

Hessen Kassel Heritage

Kunst

Home » Rundschau

Zachow fordert: Stadtallendorf soll Intercity-Bahnhof werden – Neues Fahrplanbuch liegt vor

Marburg 14.12.2014 (pm/red) Mit Fahrplanwechsel am 14. Dezember gibt es in gewohnter Form die Neuauflage eines Fahrplanbuches des Regionalen Nahverkehrsverbandes (RNV) Marburg-Biedenkopf. Erster Kreisbeigeordnete und RNV-Vorstandsvorsitzender Marian Zachow hat darauf hingewiesen, dass das Fahrplanbuch an die Kommunen ausgeliefert wurde und dort kostenlos erhältlich sei. Gleichzeitig fordert Zachow die Anbindung Stadtallendorfs an das Intercity-System der Bahn.

Die wesentlichen Änderungen treten am mit dem jährlichen Fahrplanwechsel am kommenden Wochenende auf der Main-Weser-Bahn in Kraft. Neun Züge der Hessischen Landesbahn verbinden Frankfurt, Gießen und Marburg nunmehr an allen sieben Wochentagen umstiegsfrei, schnell und ohne Zwischenstopps. Von Montag bis Freitag werden zudem auch drei Zugpaare bis nach Kirchhain und Stadtallendorf verlängert.

Der Wegfall von Haltestellen bei einigen Zugverbindungen zwischen Gießen und Marburg müsse jedoch durch etwa den ‚MittelhessenExpress‘ kompensiert werden, meint der Erste Kreisbeigeordnete. Es sollten analog zu den erfolgten Umsetzungen der Initiative -> ‚Main-Weser-Bahn im Takt‘ von Gießen nach Frankfurt alle Züge des ‚MittelhessenExpress‘ ebenfalls schnell und einheitlich verkehren.
„Hier werden wir mit dem Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) weitere Gespräche führen und nach sinnvollen Lösungen suchen“, sagte Marian Zachow.

In diesem Zusammenhang macht sich Marian Zachow auch für Stadtallendorf als Haltestelle für Intercity-Züge stark. „Wir brauchen den regelmäßigen Halt der Intercitys in Stadtallendorf. Es kann nicht sein, dass ausgerechnet in der größten Stadt zwischen Marburg und Kassel die Züge ohne Stopp durchfahren“, betonte der Erste Kreisbeigeordnete. Zachow hob dabei die Bedeutung Stadtallendorfs als Industrie- und Bundeswehrstandort hervor. „Die direkte Anbindung an das IC-System und damit an Fernzüge wäre wichtiger Impuls“, so Zachow weiter.

Es könne nicht sein, dass Fahrgäste aus der Industriestadt Stadtallendorf, die auch internationale Bedeutung habe, zum Bahnhof Treysa oder Wabern fahren müssten, um Anschluss an den Fernverkehr der Bahn zu haben. „Wir werden uns deshalb bald mit den zuständigen Stellen zusammensetzen und diese Forderung vortragen und untermauern“, erklärte Marian Zachow.

Zu den weiteren regionalen und lokalen Busverbindungen innerhalb des Landkreises gibt es einige Änderungen im Minutenbereich. Diese sind zum größten Teil Anpassungen im Schülerverkehr sowie den Halten nach der Eröffnung am Marburger Bahnhofsvorplatz geschuldet. Zur besseren Übersicht sind auch die An- und Abfahrpositionen an den Haltestellen im Fahrplanbuch veröffentlicht. Zur Erläuterung dienen nach dem Haltestellenverzeichnis ab den Seiten 352 sogenannte Haltestellenbelegungspläne.

Alle Fahrpläne, insbesondere auch Hinweise zu Fahrplanabweichungen wegen Baustellen finden sind im ->Internet unter zu finden. Die RNV-Geschäftsstelle steht unter der Telefonnummer 06421 405-1378 für Rückfragen zur Verfügung.

—> Bericht zur Wiederherstellung des Stundentaktes nach Frankfurt für Bahnhof Marburg

Contact Us