Hessens größtes Planetarium ab November 2024 wieder geöffnet

14.11.2024 (pm/red) Mit vielfältig intergalaktischen Programmen samt neuer Musikshow können Besucher in Hessens größtem Planetarium ab  1. November 2024 wieder zu fernen Galaxien reisen. Am 23. Oktober haben Wissenschaftsminister Timon Gremmels und Direktor Martin Eberle …

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Marburger Mondschnee-Skulptur holt zweiten Platz beim Wettbewerb in Harbin/China

Karl Pont begutachtet die fertige Skulptur „Mondschnee“ - ein Kind im Weltraumanzug, das eine kleine Erde formt. Foto Marburger Schneeskulpturenteam

Karl Pont begutachtet die fertige Skulptur „Mondschnee“ – ein Kind im Weltraumanzug, das eine kleine Erde formt. Foto Marburger Schneeskulpturenteam

Marburg 17.02.2015 (pm/red) Drei Absolventen der Zahnmedizin an der Philipps-Universität Marburg haben beim weltweit größten Schneeskulpturen-Wettbewerb im chinesischen Harbin unter 69 Wettbewerbern den zweiten Platz belegt. Das Thema des Wettbewerbs lautete „Youth and Snow, Dream and Future“. Veranstalter des Schneeskulpturen-Wettbewerbs sind die „Harbin Ice and Snow World“ und die „Harbin Engineering University“. Die filigranen Kunstwerke können voraussichtlich noch bis April bewundert werden, bevor Tauwetter sie zum Schmelzen bringen wird.

Filigrane Kunst aus Schnee und Eis
Karl Pont, Lukas Freiling und Torben Traub meißelten bei zweistelligen Minustemperaturen innerhalb von vier Tagen ihre Interpretation des Wettbewerbsthemas in einen 31 Kubikmeter großen Schneeblock.  Titel ihrer Skulptur ist „Mondschnee“. Sie stellten sich ein Kind im Weltraumanzug auf dem Mond vor, das aus Mondschnee eine kleine Erde formt. „Es steht für alle Menschen und Nationen und soll auch als Symbol des Friedens fungieren“, erläutert Karl Pont, der künstlerische Leiter des Marburger Schneeskulpturen-Teams.

Das internationale Schnee- und Eisskulpturenfestival in der Vier-Millionen-Stadt Harbin im Nordosten Chinas richtet sich an Absolventen und Studierende höherer Semester, vor allem von Kunsthochschulen, Architektur- und Designstudiengängen. Die Teams werden von den Kulturministerien der jeweiligen Länder gefördert. „Der Wettbewerb war in diesem Jahr wieder auf einem hohen Niveau“, sagt Karl Pont, der plant, auch für das kommende Jahr ein Team aus Marburger Studierenden zusammenzustellen.

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