Hessens größtes Planetarium ab November 2024 wieder geöffnet

14.11.2024 (pm/red) Mit vielfältig intergalaktischen Programmen samt neuer Musikshow können Besucher in Hessens größtem Planetarium ab  1. November 2024 wieder zu fernen Galaxien reisen. Am 23. Oktober haben Wissenschaftsminister Timon Gremmels und Direktor Martin Eberle …

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Befragungen in den Marburger Bussen: Stadtwerke rufen Fahrgäste zur Mitwirkung auf

Logo Stadtwerke MRMarburg 23.02.2015 (pm/red) Alle fünf Jahre werden die Fahrgäste im gesamten RMV-Gebiet umfangreich befragt. Der RMV verspricht sich aus den Ergebnissen Schlüsse auf das Fahrverhalten der Kunden ziehen zu können und zukünftige Planungen des Fahrplans bedarfsgerecht vorzunehmen. Ab dem 21. Februar und bis zum Ende des Jahres sind daher RMV-Befragungsteams auch in den Marburger Bussen unterwegs, um die Gäste anonym nach Start und Ziel der Fahrt sowie der genutzten Fahrkarte zu befragen, teilen die Stadtwerke Marburg mit.

„Die Ergebnisse der Verkehrserhebung im Verbund werden immer wieder mit Spannung erwartet. Danach richtet sich, wieviel wir von unseren erzielten Einnahmen aus Fahrscheinen letztendlich auch in Marburg behalten dürfen. Im RMV gilt ein sogenannter Verbundtarif. Mit einer Fahrkarte kann der Fahrgast sein Ziel erreichen, unabhängig davon, welches ÖPNV-Verkehrsmittel er nutzt. Auf der Fahrt z.B. von Cappel zum Frankfurter Flughafen, nutzt der Fahrgast die Busse der Stadtwerke Marburg, die Züge der DB oder HLB und in Frankfurt angekommen die U- oder S-Bahn, für die wiederum andere verantwortlich sind. In der Regel kauft der Fahrgast jedoch dort wo seine Reise beginnt oder auch dort wo der Arbeitsplatz ist. Die Erheber befragen Fahrgäste nach ihrem Fahrtziel und mit welcher Fahrkarte sie die Fahrt unternehmen. Darüber wird abgefragt, ob sie bereits umgestiegen sind oder noch umsteigen werden und wie häufig sie diese Fahrt machen. Aufgrund dieser Angaben werden das Fahr- und Kaufverhalten von Fahrgästen im RMV untersucht und am Ende das Geld verteilt.“, erklärt Birgit Stey, Prokuristin der Stadtwerke Consult.

Parallel dazu findet eine weitere Erhebung statt, die die Stadtwerke aufgrund gesetzlicher Rahmenbedingungen alle zwei Jahre durchführen. Seit dem vergangenen Wochenende läuft die erste von insgesamt vier Phasen, in denen festgestellt wird, wie viele schwerbehinderte Menschen ihren Schwerbehindertenausweis als Fahrkarte nutzen. Diese Erhebung ist für die Stadtwerke wichtig, da das kommunale Unternehmen auf Grundlage der erhobenen Zahlen Ausgleichszahlungen für die Beförderung beantragen kann. In diesem Zusammenhang weisen die Stadtwerke drauf hin, dass schwerbehinderten Menschen, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind, eine vergünstigte Fahrkarte zusteht. Der dafür notwendige Antrag ist an das zuständige Hessische Amt für Versorgung und Soziales zu richten.

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