GRÜNE OB-Kandidatin Elke Neuwohner will Marburg als Stadt des Miteinanders
Marburg 06.03.2015 (yb) Zu überzeugen wusste Dr. Elke Neuwohner die Marburger GRÜNEN in ihrer Bewerbungsrede als Kandidatin für das Amt als Oberbürgermeisterin. Nach dem einstimmigen Ergebnis kam es erst einmal zu einer Gratulationskur. Die einzige Bewerberin in der Direktwahl zum Marburger Oberbürgermeister ist promovierte Ärztin, arbeitet in eigener Praxis im Ebsdorfergrund und ist darüber hinaus am UKGM tätig. Sie ist Stadtverordnete der GRÜNEN und zeigte sich kämpferisch für Positionen ihrer Partei.
Neuwohner legte dar, dass sie Marburg als Stadt des Miteinanders sehe – im Sozialen, Kulturellen und Politischen. Dabei stellte die GRÜNE heraus, dass im Gegensatz dazu derzeit „Angst“ das bestimmende Thema im beginnenden Wahlkampf sei: Angst vor dem Klinikum, vor einer mangelhaften Patientenversorgung, Angst in der Oberstadt, Angst vor der Windkraft.
Dagegen setze sie auf Sachlichkeit: „Wir sind eine Stadt des Miteinander und als Oberbürgermeisterin werde ich dafür eintreten, dass Diskussionen sachlich geführt werden und mit Angst keine Politik gemacht wird. Mein Ziel ist ein lebendiges Miteinander in einer Stadtgesellschaft der Vielfalt. Diese Vielfalt friedlich miteinander zu gestalten ist das, was einen großen Reiz an Marburg ausmacht.“
Sternbald-Fotos Hartwig Bambey