Hessens größtes Planetarium ab November 2024 wieder geöffnet

14.11.2024 (pm/red) Mit vielfältig intergalaktischen Programmen samt neuer Musikshow können Besucher in Hessens größtem Planetarium ab  1. November 2024 wieder zu fernen Galaxien reisen. Am 23. Oktober haben Wissenschaftsminister Timon Gremmels und Direktor Martin Eberle …

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Neues Gas-Adsorptionsheizgerät für Ein- und Mehrfamilienhäuser

Ein neues Heizgerät von Viessmann kombiniert Brennwerttechnik mit einer Adsorptionswärmepumpe. © Viessmann Werke GmbH & Co. KG

Ein neues Heizgerät von Viessmann kombiniert Brennwerttechnik mit einer Adsorptionswärmepumpe.
© Viessmann Werke GmbH & Co. KG

Marburg 17.03.2015 (pm/red) Lange Zeit galten thermische Wärmepumpen meist als zu groß, um den vergleichsweise niedrigen Wärmebedarf von Ein- und Mehrfamilienhäusern effizient zu decken. Neu entwickelte Gas-Adsorptionsheizgeräte können das ändern. Sie sind genau für dieses Anwendungsgebiet entwickelt worden. Das BINE-Projektinfo „Mit Gas-Adsorptionswärmepumpen heizen“ (03/2015) stellt eines der neuen Geräte vor. Dieses kombiniert die Brennwerttechnik mit einem thermischen Wärmepumpenmodul auf Zeolith-Wasser-Basis.

Mit thermischen Wärmepumpen Wohngebäude beheizen
Das Gerät besteht aus zwei Modulen: Die thermische Wärmepumpenanlage deckt die Grundlast der Gebäudebeheizung. Die nötige Wärme zum Antrieb steuert ein Gas-Brennwertmodul bei. Dieses deckt zusätzlich noch den Spitzenwärmebedarf an sehr kalten Tagen. Im Vergleich zu einer Elektro-Wärmepumpe benötigt das neue Konzept deutlich weniger Umweltwärme. Als Wärmequellen kommen Erdsonden, -kollektoren und -körbe sowie auch solare Wärme aus Kollektoranlagen infrage. Im Vergleich zu reinen Gas-Brennwertheizungen ist ein bis zu 40 % höherer Jahresnutzungsgrad erreichbar.

Das Gas-Adsorptionsheizgerät ist eine Entwicklung der Viessmann Werke aus Allendorf. In abschließenden Feldtests bestätigten Anlagenbetreiber und Heizungsinstallateure die guten Erfahrungen mit den Geräten. Die Betreiber haben besonders die niedrigen Geräuschemissionen und die intuitive Bedienbarkeit herausgestellt. Der Aufwand für Montage und Inbetriebnahme sei nicht größer als bei konventionellen Heizsystemen, wird mitgeteilt.
Das BINE-Projektinfo ist kostenfrei bei  www.bine.info erhältlich.

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