Marburg 21.03.2015 (pm/red) Der Wärmeverbrauch und die Wärmebereitung hat für den Erfolg der Energiewende eine nicht zu unterschätzende Bedeutung. Mehr als 50 Prozent des deutschen Energieverbrauchs entfallen auf diesen Bereich. Wie nutzen Industrie, Handel und Dienstleistungen Wärmetechnologien? Antworten liefern will die IHK-Studie ‚Wärme in Hessen‘, die am Donnerstag, 26. März, in den Räumen der Viessmann Werke in Allendorf/Eder vorgestellt wird. Die kostenfreie Veranstaltung dauert von 14 bis circa 17.30 Uhr. Die Studie ist im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft hessischer Industrie- und Handelskammern erstellt worden.

Die Studie stellt nach Aussage der IHK Kassel-Marburg einen praxistauglichen Leitfaden dar, der neue und effiziente Technologien zur Wärmeerzeugung vorstellt und Unternehmern helfen soll, bestehende Systeme zu verbessern. Die Betriebe können so die eigene Wärmeversorgung analysieren und erhalten Hinweise zu Energieeffizienzmaßnahmen, die oft durch wenig Aufwand zu hoher Energieeinsparung führen.

Leitfaden über Einsparpotenziale
In Hessen soll bis zum Jahr 2050 der Energieverbrauch für Wärme um 80 Prozent gegenüber dem Jahr 2008 reduziert werden. Die Energiewende beginnt somit nicht nur bei der Erzeugung, sondern auch direkt bei den Heizungsanlagen beziehungsweise bei betrieblichen Wärme- und Kälteerzeugungsanlagen. Für eine erfolgreiche Energiewende müssen die dort schlummernden enormen Einsparpotenziale genutzt werden. Gastgeber Viessmann in Allendorf/Eder sind selbst führender Hersteller von innovativen Technologien und neuen Systemlösungen.

Anmeldungen zur der Infoveranstaltung bis Dienstag, 24. März, an: Judith Scheuer-Schmidt, Team Umwelt und Energie, IHK Kassel-Marburg, Tel. 06421 9654-31, E-Mail: scheuer-schmidt@kassel.ihk.de