Hessens größtes Planetarium ab November 2024 wieder geöffnet

14.11.2024 (pm/red) Mit vielfältig intergalaktischen Programmen samt neuer Musikshow können Besucher in Hessens größtem Planetarium ab  1. November 2024 wieder zu fernen Galaxien reisen. Am 23. Oktober haben Wissenschaftsminister Timon Gremmels und Direktor Martin Eberle …

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Keine Windkraftanlagen am Lichter Küppel in Marburg

Marburg 20.04.2015 (pm/red) Die Stadt Marburg und die Stadtwerke Marburg verfolgen den Bau von zwei Windkraftanlagen am Standort „Lichter Küppel“ nicht weiter. Darüber informierte Bürgermeister Franz Kahle am 17. April. „Tierökologisches Gutachten zum Rotmilan führt zum „Aus“ für Windkraftstandorte“ lautet die Überschrift. Entgegen bisheriger Erkenntnisse sei durch weitere Untersuchungen belegt, dass es in dem Bereich Vorkommen bzw. Nester des Rotmilans gebe.

Nunmehr sei mitzuteilen, „dass nicht ausgeschlossen werden kann, dass die Rotmilane auch das Gebiet nutzen, an dem wir Windkraftanlagen errichten wollten. Als Stadt und als Stadtwerke werden wir Windkraftpläne nur umsetzen, wenn die tierökologischen Gutachten dies als sinnvoll und vertretbar erscheinen lassen. Daher werden wir nun die Planungen an diesem Standort nicht weiter verfolgen,“ so die Mitteilung in der Pressemitteilung.

Die Universitätsstadt Marburg und die Stadtwerke Marburg werde auch weiterhin den Ausbau der Windkraft im Stadtgebiet Marburg und in der Region fordern und fördern, wird weiter mitgeteilt. Zunächst ist mit dem Stopp für den Lichter Küppel auch die Grundlage für eine geplante Bürgerbefragung zur Windkraft entfallen.

In der Folge der Entscheidung hat es einige Reaktionen gegeben bis hin zu einer Rücktrittsforderung an Bürgermeister Kahle von Seiten der CDU.  Als verantwortlicher Dezernent und Aufsichtsratsvorsitzender der Marburger Stadtwerke sei Kahle in dafür verantwortlich, dass „sehr viel Geld für Planungen, Gutachten und Messungen verschwendet wurde“, um Windkraftanlagen am Lichten Küppel errichten zu können.

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