Marburg 17.06.2015 (pm/red) Im Rahmen der 14. Marburger Nacht der Kunst präsentieren sich auch die Sammlungen und Museen der Philipps-Universität. Im Mineralogischen Museum, Firmaneiplatz 19, gibt es schon nachmittags von 16 bis 19 Uhr Goldwaschen für Kinder vor dem Gebäude. Ab 18 Uhr Ausstellung „Reinhard Brauns – Ein Leben für die Mineralogie“ und eine Fotostudie von Joseph Beuys zu den 7.000 Basaltstelen auf der „documenta 7“ in Kassel. Dazu Angebote des Freundeskreises und Live-Musik.

Das Chemikum Marburg, Bahnhofstraße 7, bietet Experimente rund um Biologie, Chemie, Informatik, Pharmazie und Physik zwischen 18 und 22 Uhr. Zu jeder vollen Stunde Führungen unter dem Titel: „Die Kunst Naturwissenschaften zu vermitteln“, außerdem Outdoor-Versuche im Innenhof.

Das Museum Anatomicum, Robert-Koch-Straße 6, bietet von 19 bis 23 Uhr eine Besichtigung der Sammlung.

Die Abguss-Sammlung, Biegenstraße 11, lädt zwischen 18 und 23 Uhr zu Führungen zu jeder halben Stunde (letzte Führung: 22.30 Uhr). Zudem gibt es eine Vorstellung des neuen Konzepts „Antike Skulpturen im neuen Licht“ (jede volle Stunde) und eine Ausstellung der Teilnehmenden am Zeichenkurs von Michal Bartsch.

Die Physikalische Sammlung und Gerling-Sternwarte, Renthof 6, bietet eine Ausstellung mit Mess- und Vorführgeräten der Sammlung, Führungen in der Gerling-Sternwarte und Vorträge (19, 21 und 23 Uhr) zur Geschichte der Sternwarte und der Sammlung.

Das Institut für Kirchenbau, Reitgasse 1, bietet die Ausstellung „Chorgewand(t)“ von Marie Luise Frey-Jansen aus Darmstadt. Um 22 Uhr gibt es ein Klangereignis mit Digeridoo (Michael Stoeckl) und Orgel (Achim Breinl).

Die Ausstellung des Instituts für Bildende Kunst im Kunstmuseum, Biegenstraße 11, gehört zu den Höhepunkten. Unter dem Titel „Neues, Anderes & der Himmel hält“ werden Werke von Studierenden nur an diesem Wochenende (19. bis 21. Juni) zu sehen sein. Das eigentlich wegen Renovierung geschlossene Kunstmuseum öffnet zu diesem Anlass.
Die Ausstellung kann am Freitag, 19. Juni, von 18-24 Uhr besucht werden. Außerdem ist sie am 20. und 21. Juni, jeweils von 14-20 Uhr geöffnet.