viva piazza fridericianum – Stricken, Stricken, Stricken bis zum 8. März

22.12.2024 (yb) Viele, sehr viele 50 x 50 cm große gestrickte oder gehäkelte Decken sollen den Friedrichsplatz am 8. und 9. März bedecken und werden anschließend zu Gunsten des Autonomen Frauenhauses Kassel versteigert.

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Auslobung Jürgen-Markus-Preis: Marburg barrierefrei 2016

Marburg 21.01.2016 (pm/red) Zum dritten Mal verleiht die Universitätsstadt Marburg den „Jürgen-Markus-Preis: Marburg barrierefrei“. Am 23. September will Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies barrierefreie Ideen für Marburg auszeichnen. Bewerbungen können ab sofort von allen BürgerInnen für alle Bereiche des Lebens bis zum 8. April bei der Behindertenhilfe der Stadt eingereicht werden. „Dieser Preis dient dazu, Maßnahmen, Projekte und Initiativen zum Abbau von Barrieren in jedem Sinne zu fördern und zur gleichen Teilhabe von Menschen mit und ohne Behinderung beizutragen“, erläutert Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies. Es sei wichtig  zu verstehen, dass Menschen im öffentlichen wie im privaten Raum behindert werden.
Das Formular für die Bewerbung kann entweder beim Magistrat der Stadt Marburg, Behindertenhilfe, Kerstin Hühnlein, Friedrichstr. 36, 35037 Marburg, Telefonnummer (06421) 201-1525, kerstin.huehnlein@marburg-stadt.de angefordert werden oder im Internet auf den Seiten der Stadt Marburg unter www.marburg.de/juergen-markus-preis heruntergeladen werden. Die Bewerbungen für den Preis können als Kurzdarstellung der Maßnahme, Initiative oder des Projektes (maximal 5 DIN A4-Seiten) als Word-Datei bis zum 8. April 2016 bei der oben genannten Adresse eingereicht werden. Informationen unter der Telefonnummer (06421) 201-1525.

Im Gedenken an das Leben und Wirken von Jürgen Markus (1957 bis 2010) vergibt die Universitätsstadt Marburg den „Jürgen-Markus-Preis: Marburg Barrierefrei“. Er ist mit 20.000 Euro dotiert und wird im zweijährigen Rhythmus verliehen. Die Stiftung des Preises soll dazu beitragen, die Universitätsstadt Marburg als soziale Stadt zu präsentieren und weiter zu entwickeln, in der behinderte Menschen so weit als möglich selbstbestimmt leben und arbeiten können. Hierfür steht in vorbildlicher Weise Jürgen Markus, der mit seinem Leben gezeigt hat, dass Veränderungen für ein barrierefreies Leben in vielen Bereichen notwendig, aber auch möglich sind. Der „Jürgen-Markus-Preis: Marburg barrierefrei“ wird seit 2012 verliehen und soll der Unterstützung entsprechender vielfältiger Aktivitäten für ein barrierefreies Marburg dienen.

Prämiert werden „Maßnahmen, Initiativen und Projekte in der Universitätsstadt Marburg, die zum Abbau von Barrieren in Straßen und Häusern, zum Aufbau des freien Zugangs zu sozialem Leben und Kultur und zur Teilhabe und Inklusion von Menschen mit und ohne Behinderungen führen“.

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