Hessische Heimat: Esskultur in Hessen als Thema
Marburg 26.01.2016 (pm/red) Soeben erschienen ist die neuste Ausgabe der Zeitschrift Hessische Heimat, die sich dieses Mal der „Esskultur in Hessen“ widmet. Zum Einstieg hebt Heinrich Keim die Besonderheiten der niederhessischen Küche hervor. Gerd Sollner begibt sich nach Südhessen und widmet seinen Beitrag der Frankfurter Kochkunst.
Mit dem süßen Ende eines Mahls befasst sich Uta Löwenstein. Hessen ist ein Bundesland mit zahlreichen Mineralbrunnen; Konrad Schneider geht ihnen am Beispiel von Bad Soden auf den Grund. Hans Zimmermann präsentiert Ihnen die Frankfurter Zeppelinwurst. Ines Klier schildert die Tradition des Sauerkrauts im hessisch-fränkischen Bachgau, die immer weitere Kreise zieht. Reiner Neuhaus befasst sich mit silbernen Salzbehältnissen am Hofe Hessen-Kassels.
Gerd Sollner begreift die Rezeptsammlung der Dorothea Henriette Grimm als bedeutendes kulturhistorisches Dokument. Nordhessen und seinem Kassler nähert sich Heinrich Keim. Laura Ronzheimer berichtet schließlich von der Brotherstellung im hessischen Hinterland. Im Journalteil beleuchtet Karl-Hermann Wegner ein Göttermahl und einen Brautschmaus in Fulda, Dierk Schwedes stellt die Streuobstinitiative des Landkreises Kassel (SILKA) vor.
Das Heft kostet 9 EUR und ist erhältlich bei:
Gesellschaft für Kultur- und Denkmalpflege
– Hessischer Heimatbund e.V.
Bahnhofstr. 31a
35037 Marburg
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