Hessens größtes Planetarium ab November 2024 wieder geöffnet

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Auftakt zur Weiterentwicklung der gymnasialen Lehrerbildung in Marburg

Marburg 03.02.2015 (pm/red) Im März 2015 war die Philipps-Universität Marburg mit ihrem Projekt „ProPraxis“ in der Qualitätsoffensive Lehrerbildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) in der ersten Bewilligungsrunde erfolgreich. Diesen Erfolg und den gelungenen Projekt-Start feiert die Universität im Rahmen einer Auftaktveranstaltung mit Ihren MitarbeiterInnen, mit KollegInnen der Partneruniversitäten sowie den KooperationspartnerInnen aus den Schulen und den anderen Phasen der Lehrerbildung.

Auftaktveranstaltung des Projektes „ProPraxis“ zur Weiterentwicklung der gymnasialen Lehrerbildung an der Philipps-Universität Marburg
Termin: Donnerstag, 11. Februar 2016, 16 Uhr, Alte Aula der Philipps-Universität

  • 16.10 Uhr Begrüßung Uni-Präsigentin Prof. Dr. Katharina Krause
  • 16.20 Uhr Grußwort Präsident der Hessischen Lehrkräfteakademie Ltd. MR Andreas Lenz
  • 16.30 Uhr Dauerbaustelle Lehrerbildung: Zwischenstand und Ausblick Prof. Dr. Ewald Terhart (Universität Münster)
  • 17.30 Uhr „ProPraxis“ stellt sich vor Prof. Dr. Harald Lachnit (Vizepräsident der Philipps-Universität) und Prof. Dr. Thomas Nauss (Philipps-Universität)
  • 18.00 Uhr Sektempfang und Imbiss mit Besichtigung von Arbeiten aus „ProPraxis“ in einer Poster-Ausstellung

Maßnahmen von „ProPraxis“
Unter dem Motto „professionell – praktisch – gut“ will die Philipps-Universität ihre Lehrerbildung im Rahmen von „ProPraxis“ durch drei eng verzahnte Maßnahmen weiterentwickeln:
1) Fortentwicklung von Fachlichkeit, Didaktik, Bildungswissenschaften sowie Praxisbezug
2) Beratung und Begleitung der Studierenden
3) Optimierung der Strukturen in der Lehrerbildung

Zur Fortentwicklung der Fachlichkeit, der Didaktik und der Bildungswissenschaften ebenso wie zur Qualitätsverbesserung des Praxisbezugs in der Lehrerbildung setzt die Universität Marburg auf neuartige Veranstaltungsformate in einem restrukturierten Curriculum – die sogenannten „Marburger Praxismodule“ (MPM).
Die Beratung und Begleitung der Studierenden wird durch den Aufbau eines flächendeckenden Angebotes zur Eignungsberatung im Lehramtsstudium ausgebaut.

Zur Profilierung und Optimierung der Strukturen der Lehrerbildung initiiert die Philipps-Universität einen Organisationsentwicklungsprozess, der das Zentrum für Lehrerbildung (ZfL) nachhaltig stärkt und die Entwicklungen in der Lehrerbildung trägt. Die Verantwortung und die Aufgaben werden intern und im Zusammenwirken mit allen Akteurinnen und Akteuren in der akademischen Lehrerbildung in Marburg neu geordnet.

Kern der wissenschaftlichen Diskussion im Projekt ist das sogenannte „ProfiForum“ (Professionalisierungsforum), in dem Vertreterinnen und Vertreter der Fachwissenschaften, der Fachdidaktiken und der Bildungswissenschaften grundlegende Konzepte erarbeiten und diskutieren.

Mit der Einrichtung von neun Qualifikationsstellen in der Professions- und Lehrerbildungsforschung will die Universität Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler gewinnen und stärkt so die wissenschaftliche Basis Ihrer Lehrerbildung. Gemeinsame Konzeptarbeit sowie universitäre Fort- und Weiterbildungsangebote für Kontaktlehrerinnen und -lehrer sowie Mentorinnen und Mentoren stärken die Zusammenarbeit mit den Schulen vor Ort.

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