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22.12.2024 (yb) Viele, sehr viele 50 x 50 cm große gestrickte oder gehäkelte Decken sollen den Friedrichsplatz am 8. und 9. März bedecken und werden anschließend zu Gunsten des Autonomen Frauenhauses Kassel versteigert.

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Ahmadiyya Marburg will Moschee bauen – Infoveranstaltungen am 2. März

Logo Ahmadiyya Muslim JamaatMarburg 01.03.2016 (pm/red) In Marburg hat es kontroverse Diskussionen zum geplanten Bau einer Moschee der muslimischen Gemeinde Ahmadiyya Marburg gegeben. In diesem Zusammenhang und auf Bitte der Ahmadiyya Muslim Jamaat Marburg lädt der Magistrat ein zu einer Informationsveranstaltung zu Ideen für ein Gotteshaus der Ahmadiyya Muslim Jamaat in Marburg für Mittwoch, 2. März – 19 Uhr, in das Bürgerhaus Cappel. Angesichts der Diskussion um eine Bauvoranfrage für ein Gotteshaus der Ahmadiyya Muslim Jamaat sei der Magistrat von zahlreichen Interessierten ersucht worden, in einer öffentlichen Informationsveranstaltung zum Sachstand zu berichten und Gelegenheit zur Information über die Ahmadiyya Muslim Jamaat Gemeinde zu geben, teilt die Stadtverwaltung mit.

„CDU will Bevölkerung informieren und Ahmadiyyas bei der Suche nach eine, besser geeigneten Standort unterstützen“ titelt die CDU Marburg ihre diesbezügliche Presseinformationn nachdem sie am 23. Februar mit einer Delegation die Räumlichkeiten der Ahmadiyya Muslim Gemeinde in der Uferstraße besucht hat. Dabei erhielten Dirk Bamberger, Anne Oppermann, Walter Jugel, Christian Schombert und Nicolas Niebling Gelegenheit, sich vor Ort zu informieren. Die CDU würdige das liberale Wiken der Ahmadiyya, sowie das Engagement für das Gemeinwohl.

Zur Sprache kam auch der geplante Neubau einer Moschee in Cappel. Die CDU betonte, dass sie selbstverständlich zum Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland und der darin festgelegten Religionsfreiheit steht und somit auch nicht gegen den Bau von Gotteshäusern sei. Man habe großes Verständnis für den Wunsch der Ahmadiyya Muslim Jamaat  – Gemeinde würdigere und größere Gebetsräume für die Gläubigen zu schaffen, so der CDU-Vorsitzende Dirk Bamberger und Cappels CDU-Vorsitzender Walter Jugel. Vertreter der Ahmadiyya Muslim Gemeinde hätten ihrerseits betont, dass sie keine Moschee an einem Standort errichten werden, an dem die Bevölkerung dies ablehnt.

Die CDU teilte der Ahmadiyya Muslim Jamaat-Gemeinde mit, dass man Bedenken gegen den geplanten Standort in Cappel habe. Die unmittelbare Nähe zur Erstaufnahmeeinrichtung in Cappel löse bei der Cappeler Bevölkerung eine gewisse Skepsis aus, die zum Teil in klarer Ablehnung mündet. Die CDU betonte, dass Offenheit und Transparenz in dieser sensiblen Angelegenheit von enormer Wichtigkeit sind.

Auf Antrag der CDU-Fraktion im Cappeler Ortsbeirat findet zu diesem Thema zudem eine öffentliche Sondersitzung des Ortsbeirates am Mittwoch, den 02. März – 20 Uhr statt. bei der die Bevölkerung informiert werden soll, womit eine zeitliche Überschneidung der öffentlichen Informationsveranstaltung des Magistrats und der Ortsbeiratssitzung eintreten wird.

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