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Frühjahrstagung zu Herausforderungen und Perspektiven der translationalen Medizin

Marburg 15.03.2016 (pm/red) Mit dem Schwerpunkt der translationalen Medizin konzentriert sich auch die zweite wissenschaftliche Frühjahrskonferenz des ‘House of Pharma & Healthcare’ auf die wichtige Schnittstelle zwischen präklinischer Forschung und klinischer Entwicklung. Die am 14. und 15. März 2016 in Gießen stattfindende Veranstaltung steht unter dem Motto „Blut! From Bench to Bedside“ und wird von der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU), der Philipps-Universität Marburg (UMR), der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) und der TransMIT Gesellschaft für Technologietransfer mbH organisiert. Ko-Organisator der Konferenz ist das „House of Pharma & Healthcare“. Als Tagungsort dient das Hörsaalgebäude Physik der JLU Gießen. Der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier hat erneut die Schirmherrschaft übernommen.
„Das mit Unterstützung der hessischen Landesregierung gegründete House of Pharma & Healthcare stellt einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg dar, auch in Zukunft Synergiepotenziale zwischen Akademia und Industrie zu heben“, betonte der hessische Wissenschaftsminister Boris Rhein anlässlich der Eröffnung der Tagung. Ziel sei das Vorantreiben gemeinsamer Ideen, die Entwicklung innovativer Produkte und Arzneistoffe sowie die Unterstützung des akademischen Nachwuchses.

Der Präsident der gastgebenden Justus-Liebig-Universität, Prof. Dr. Joybrato Mukherjee, hebt die Notwendigkeit der Vernetzung der hessischen Forschungsstandorte in der Arzneimittelforschung hervor: „Die Kooperation zwischen der JLU, der Philipps-Universität Marburg, der Technischen Hochschule Mittelhessen und der TransMIT Gesellschaft für Technologietransfer und ihren Ko-Organisatoren im Rahmen dieser Veranstaltung ist erneut Beispiel für unsere sehr gute Vernetzung hier in Mittelhessen. Die Tagung ist zudem ein gelungenes Beispiel für die an der JLU gelebte Leitidee der Translation, die auch Kerngedanke der wissenschaftlichen Arbeit Justus Liebigs war.“

Als Brückenschlag vom Labor zur Klinik bis zum Krankenbett, also „from bench to bedside“, wird die translationale Medizin auf der diesjährigen Frühjahrskonferenz des House of Pharma & Healthcare unter dem Leitmotiv Blut aus den verschiedensten Perspektiven beleuchtet. Das Spektrum der diskutierten Themen reicht von klinisch orientierten Themen wie Herz / Lunge über Infektion, Onkologie und Blutgerinnung bis hin zu analytischen Verfahren in Gegenwart und Zukunft.

„Translationale Medizin ist kein Modewort, sondern eine Notwendigkeit“, bekräftigt Prof. Dr. Jochen Maas, Vizepräsident des House of Pharma & Healthcare. „Erkenntnisse aus der Forschung schnell in die klinische Praxis zu übersetzen und umgekehrt Beobachtungen am Krankenbett zurück ins Labor zu spiegeln, ist unabdingbar, um innovative Therapien zu entwickeln.“
Das Thema „Blut“, das uns in irgendeiner Form alle angehe, sei geeignet, die diesbezüglich fruchtbare Diskussionen auf den neuen Bereich der ‚Sozialen Innovationen‘ zu lenken, wir mitgeteilt.

Begleitend zur Konferenz findet eine Industrieausstellung für Laborbedarf & Labordienstleistungen sowie eine Life Science und Pharma Jobbörse statt.

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