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Stadtwerke Marburg fördern Elektromobilität

dbax0911_0342-ElektromobilitätMarburg 18.4.2016 (pm/red) „Die Stadtwerke Kundinnen und Kunden konnten bereits von dem besten Förderprogramm in ganz Hessen profitieren. Jetzt haben wir es aktualisiert und bieten noch mehr Fördermöglichkeiten“, berichtet Stadtwerke Aufsichtsratsvorsitzender und Bürgermeister Dr. Franz Kahle in der vergangenen Woche als das kommunale Unternehmen sein neues Förderprogramm vorstellte. Kürzlich habe der BUND Hessen den Stadtwerken erneut zum besten Förderprogramm in Hessen gratuliert.

Das Programm der Stadtwerke zur Mobilität wurde um weitere Fördermöglichkeiten zur Elektromobilität ausgebaut.  „Wir freuen uns, dass wir als größter Infrastrukturdienstleister in der Region unsere Kunden zukünftig nicht nur bei dem Kauf von Elektroautos und Elektrofahrrädern unterstützen, sondern zusätzlich bei der Anschaffung von Elektrorollern und Elektromotorrädern“, so Vertriebsleiter Holger Armbrüster. Vor allem Gewerbekunden können jetzt von der neuen Förderung bei der Anschaffung von Elektrotankstellen profitieren. Zu den Voraussetzungen zählt unter anderem, dass entweder ein Elektroauto oder eine Elektrotankstelle von den Stadtwerken gefördert werden kann. „Damit die Elektor-Fahrzeuge auch immer gut betankt sind, geben wir unseren Kunden bis zu 750 Euro bei dem Kauf einer Elektrotankstelle dazu“, verdeutlicht Holger Armbrüster.

Zusätzlich zu der Förderung im Mobilitätsbereich bieten die Stadtwerke weitere Punkte im Stromförderprogramm und vier Produkte, die beim Wechsel zu Erdgas unterstützt werden. Dazu zählt auch der Einsatz von innovativen Brennstoffzellen.

„Diese innovative Technik haben wir im letzten Jahr erstmals gemeinsam mit der Firma Viessmann getestet. Die Ergebnisse und insbesondere der Nutzen für unsere Kunden sowie die Umweltfreundlichkeit haben uns überzeugt“, sagt der Leiter des Stadtwerke Kundenzentrums, Christof Jacobi.  Bei dieser jungen Technologie werden zwei Module in einem Heizgerät kombiniert: eine Brennstoffzelle und ein Gas-Brennwertkessel. Der benötigte Wasserstoff wird aus Erdgas separiert und dient der Brennstoffzelle als Energielieferant für die Strom- und Wärmeerzeugung. So könne die umweltfreundliche und hoch effiziente Brennstoffzellentechnik Einzug in Ein- und Zweifamilienhäuser finden.

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