Hessens größtes Planetarium ab November 2024 wieder geöffnet

14.11.2024 (pm/red) Mit vielfältig intergalaktischen Programmen samt neuer Musikshow können Besucher in Hessens größtem Planetarium ab  1. November 2024 wieder zu fernen Galaxien reisen. Am 23. Oktober haben Wissenschaftsminister Timon Gremmels und Direktor Martin Eberle …

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Bundesverkehrswegeplan 2030: Marburger Initiativen fordern Untertunnelung der Stadtautobahn B3a

Vierspurig aufgeständert zerschneidet die Nord-Süd-Achse der Stadtautobahn B3a das Stadtgebiet. Sternbald-Foto Hartwig Bambey

Vierspurig aufgeständert zerschneidet die Nord-Süd-Achse der Stadtautobahn B3a das Stadtgebiet. Sternbald-Foto Hartwig Bambey

Marburg 3.5.2016 (pm/red) „Hiermit beantragen wir für die Lokale Agenda 21 AG Nachhaltige Stadtentwicklung sowie für die Bürgerinitiative Stadtautobahn B3a fristgerecht die Aufnahme der Untertunnelung der Stadtautobahn B3a in den Entwurf des Bundesverkehrswegeplans 2030 gemäß der einstimmigen Stadtparlamentsbeschlüsse VO/2403/2013 und VO/2952/202014 einschließlich ihrer Begründungen.“ So beginnt das Anschreiben an das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur vom 27. April unter dem Betreff ‚Stellungnahme zum Bundesverkehrswegeplan‘. Absender sind die Lokale Agenda 21 AG Nachhaltige Stadtentwicklung,  die Bürgerinitiative Stadtautobahn B3a und die Initiativgruppe Marburger Stadtbild und Stadtentwicklung (IG MARSS). Die drei Marburger Initiativen fordern und bekräftigen wie schon in den letzten Jahren eine Tunnelführung für die Stadtautobahn und wollen erreichen, dass dies in den Bundesverkehrswegeplan nachträglich aufgenommen wird.

Dies Aussichten dafür mögen gering erscheinen. Doch in Marburg ist unstrittig und beinahe über alle Parteigrenzen hinweg Konsens, dass von der Stadtautobahn B3a in ihrer gegenwärtigen Ausprägung unzumutbare Lärm- und Abgasemissionen ausgehen. Dass es Alternativen geben kann, wovon eine Tunnelführung im Stadtgebiet die besten Folgewirkungen hat und zudem Flächen für Wohnbebauung in zentraler Lage schafft, hat sich in Marburg mehr als nur rumgesprochen.

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