viva piazza fridericianum – Stricken, Stricken, Stricken bis zum 8. März

22.12.2024 (yb) Viele, sehr viele 50 x 50 cm große gestrickte oder gehäkelte Decken sollen den Friedrichsplatz am 8. und 9. März bedecken und werden anschließend zu Gunsten des Autonomen Frauenhauses Kassel versteigert.

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‚Rauschenale‘ verwandelt Rauschenberg in eine Stadt der Künste und des Kunsthandwerks

plakat_rauschenaleMarburg 12.10.2016 (pm/red) ‚Rauschenale‘ lautet die Wortkomposition für den Ort und bevorstehender Kunstaktion in dem kleinen, in der Altstadt von Fachwerkhäusern geprägten Städtchen Rauschenberg. Am 15. und 16. Oktober verwandeln circa 60 Künstler und Kunsthandwerker insgesamt 10 Ausstellungsorte entlang oder unweit der Hauptstraße zu einer Kunst- und Handwerksmeile, die zum Flanieren, aber vor allem zum Verweilen einlädt, um sich von den Werken und Stimmungen inspirieren zu lassen. Einen Event Charakter und zusätzliche Anziehungskraft erhält die Veranstaltung durch begleitende Musikeinlagen am Samstag und Sonntag.

Organisiert von dem Anfang des Jahres gegründeten Verein ‚Kunst in Rauschenberg‘ hauchen die größtenteils renommierten Künstler, teils weit über die hessischen Landesgrenzen hinaus bekannt, diesen besonderen Orten ein außergewöhnliches Flair ein. Ob Kirche, Gemeinschaftshaus, lichtdurchflutete Fenstergalerie, Gewerbehalle oder  Gewölbekeller: Gezeigt werden dort Gemälde, Skulpturen unterschiedlicher Materialien und Installationen. Zudem präsentiert die Foto-Ausstellung „Lost Places“ die Stadt aus außergewöhnlichen Blickwinkeln.

Von der Umsetzung der ersten Ideen an wurden die Veranstalter von einer Welle der Unterstützung getragen, die so nicht erwartet werden konnte. Von der Stadt Rauschenberg – insbesondere Bürgermeister Michael Emmerich, über die Eigentümer und Nutzer der Ausstellungsorte, dem Webdesigner Axel Hofmann, die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer bis hin zu den teilnehmenden Künstlern: Engagement und Hilfsbereitschaft waren von Anfang an groß und machten bereits in der Anfangsphase viel Mut.

Bestätigt sehen sich die Initiatorinnen und Künstlerinnen Martha Henkel und Dr. Anne Hoerder, die den Verein „Kunst in Rauschenberg“ gegründet haben. Die Idee, eine Ausstellung mit in der Stadt Rauschenberg verteilten Ausstellungsorten zu initiieren, ist durch den Besuch ähnlich angelegter erfolgreicher Veranstaltungen im In- und Ausland entstanden.

„Es erschien verlockend, in der sehr schönen Stadt Rauschenberg und seinen Fachwerkhäusern eine Ausstellung mit rauschenden Farben und berauschenden Formen zu organisieren“, blicken die beiden Initiatorinnen zurück. Dafür sollte der Begriff Rauschenale stehen. Prägend für dieses außergewöhnliche Projekt seien die in ihrer Art unterschiedlichen Ausstellungs-Räume.

Eröffnet wird die Ausstellung am Samstag, 15. Oktober, um 10 Uhr in der Kratz‘schen Scheune (Bahnhofstraße 10) von Rauschenbergs Bürgermeister Michael Emmerich, in die Ausstellung selbst führt Pit Metz ein.

Zwischen Ober- und Unterstadt steht zur leichteren Erreichbarkeit ein Shuttle Bus zur Verfügung.
Die Ausstellung ist am Samstag von 12 bis 18 und am Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

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