Im Sternbald Verlag wird mit Hochdruck am Reiseführer-Projekt für Kassel gearbeitet
Marburg 15.11.2015 (red) Im Janar 2010 wurde das Marburger. Online-Magazin ins Leben gerufen. Seitdem sind mehr als 6.300 Artikel und Berichte, darunter nicht wenige Beiträge von Gastautoren, hier veröffentlicht worden. Als Label dafür fungiert >Sternbald Intermedia<, wenn man so will eine Tochter des Sternbald Verlags. Dieser wurde 1982 – unter dem Namen >edition hexenturm< in Schwalmstadt gegründet und veröffentlicht seitdem Bücher zur regionalen Kultur, Geschichte, außerdem Reise- und Stadtführer. In diesem Jahr sind Veränderungen eingetreten. Dabei hat der Sternbald Verlag seinen Sitz aus Marburg in die Gemeinde Burgwald im Landkreis Waldeck-Frankenberg verlegt. Das Büro in dem hauptsächlich gearbeitet wird, befindet sich noch in Marburg. Zugleich wird eine Schwerepunktverlagerung von Online-Aktivitäten wieder hin zu gedruckten Erzeugnissen vollzogen. Ganz und gar im Fokus steht dabei die Herausgabe des Sternbald Reiseführer Kassel im Jahr 2017.
Der Sternbald Reiseführer Kassel wird 312 Seiten Umfang haben und ist für den kleinen Sternbald Verlag ein anspruchsvolles Vorhaben. Daran wird seit Frühjahr 2016 mit Nachdruck gearbeitet. In der Hauptsache sind drei Autoren und zwei Fotografen für das Projekt tätig. Inzwischen ist das Erscheinen des großen Reiseführers für Kassel im documenta-Jahr 2017 gesichert.
Die Verlagerung von Online zu Print hat Folgen. Es stehen weniger Ressourcen für das Marburger. und auch für die Marburger Rundschau zur Verfügung. Das mögen manche bedauern. Es wurde nach vielen Abwägungen so entschieden. >Ab nach Kassel< ist mehr als nur ein geflügeltes Wort. Die nordhessische Metropole hat eine bundesweit beachtete positive Entwicklung vielerlei Hinsicht vollzogen. Neben der Schaffung von Tausenden Arbeitsplätzen und einer inzwischen wieder positiven Einwohnerbilanz hat vor allem der Kulturbereich eine herausragende Strahlkraft gewonnen.
Genau dies ist der Schwerpunkt für das Reiseführer-Projekt. Mehr dazu findet sich auf der Webseite des Sternbald Verlags zu lesen.