Hessens größtes Planetarium ab November 2024 wieder geöffnet

14.11.2024 (pm/red) Mit vielfältig intergalaktischen Programmen samt neuer Musikshow können Besucher in Hessens größtem Planetarium ab  1. November 2024 wieder zu fernen Galaxien reisen. Am 23. Oktober haben Wissenschaftsminister Timon Gremmels und Direktor Martin Eberle …

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Stadtgrün kann Lebensqualität und Zusammenhalt stärken

Urban Gardening in Marburg: Auf dem Friedrichsplatz wachsen Gemüse und Kräuter zwischen den Blumen. Foto Silvia Vignoli

Marburg 3.1.2017 (pm/red) Die vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) herausgegebene Fachzeitschrift „Informationen zur Raumentwicklung“ (IzR) greift in ihrer neuen Ausgabe das Thema Stadtgrün auf. Das Heft mit dem Titel „Grün in der Stadt“ zeigt: In Zeiten wachsender Städte und dichterer Siedlungen werden urbane Grünflächen und grüne Infrastruktur noch wichtiger.

„Inzwischen lebt fast ein Drittel der Menschen in Deutschland in Großstädten. Grünflächen schützen das Klima und bieten Raum für Erholung, Bewegung und Naturerfahrung“, sagt BBSR-Direktor Harald Herrmann. „Sie bringen Menschen zusammen, sind aber nicht immer gerecht in der Stadt verteilt. Vor allem in sozial benachteiligten und hochverdichteten Quartieren gibt es oft zu wenige Parks und Grünlagen. Stadtgrün ist kein ‚nice to have‘. Es ist ein Muss, um Lebensqualität und sozialen Zusammenhalt der Stadtgesellschaft zu stärken“, so Herrmann.

Doch wie werden unsere Städte grüner? Wie lassen sich Grünräume aufwerten und finanzieren? Warum sind Parks, Kleingärten, begrünte Promenaden und Plätze gut fürs Stadtklima? Und wer profitiert, wenn Stadtgrün den Wert von Immobilien und Grundstücken steigert? Das aktuelle Heft geht auf diese Herausforderungen und Konflikte ein, stellt zukunftsfähige Ansätze vor und nähert sich dem Thema „Stadtgrün“ aus verschiedenen Perspektiven.

Einige Beiträge diskutieren soziale und gesundheitliche Fragen, andere konzentrieren sich auf Aspekte einer neuen Gestaltung, Wertschätzung und Pflege von Stadtgrün. Die Autoren beleuchten dabei eine Stadtentwicklung, bei der mehr Wohnungsbau und Nachverdichtung nicht automatisch weniger Stadtgrün bedeuten.

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