viva piazza fridericianum – Stricken, Stricken, Stricken bis zum 8. März

22.12.2024 (yb) Viele, sehr viele 50 x 50 cm große gestrickte oder gehäkelte Decken sollen den Friedrichsplatz am 8. und 9. März bedecken und werden anschließend zu Gunsten des Autonomen Frauenhauses Kassel versteigert.

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Kunstausstellung im Jugendamt bis Mitte August

Bis zum 17. August ist die neue Ausstellung in der „Galerie 36“ im städtischen Jugendamt zu sehen. Foto Heiko Krause

Marburg 13.3.2018 (pm/red) Die „Galerie 36“ bietet jungen Künstlerinnen und Künstlern zum vierten Mal die Gelegenheit, in den Räumen des Jugendamts der Stadt Marburg ihre Arbeiten einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Ausstellung ist bis zum 17. August zu sehen. „Es ist eine ganz tolle Möglichkeit für junge Künstlerinnen und Künstler, dass hier für eine Ausstellung Platz geschaffen wurde“, betonte Jugenddezernentin Dinnebier bei der Vernissage. Das passe gut zum Konzept der Stadt, allen Kindern und Jugendlichen durch Förderung den Zugang zu Kultur zu ermöglichen. Diesmal stellen die Studierenden Elisabeth Martirosyan und Normen Wohner aus, ebenso der Marburger Künstler Anno Matthias Henke. Der Name „Galerie 36“ leitet sich von der Hausnummer des Jugendamtes in der Friedrichstraße ab.

„Wir wollen dem künstlerischen Nachwuchs eine Plattform in der Verwaltung geben“, erklärte Maria Swaczyna vom Jugendamt und der Arbeitsgemeinschaft „Galerie36“. Erfahrene Künstlerinnen und Künstler stehen bei dem Projekt unterstützend zur Seite. „Junge Künstlerinnen und Künstler werden hier geradezu aufgefordert, Fragen zu stellen“, ergänzte Halise Adsan, die bei der ersten Ausstellung in der „Galerie 36“ ihre Werke präsentiert hatte.

Für die musikalische Begleitung bei der Eröffnung sorgte Armin Holten. Anschließend hatten die Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, durch die Flure zu gehen und die Werke der drei Kunstschaffenden zu bewundern. Elisabeth Martirosyan, die an der Philipps-Universität vergleichende Kultur- und Religionswissenschaft studiert, zeigt in schwarz-weiß gehaltene Illustrationen und Portraits, die unter anderem von der Kunst des Tätowierens geprägt sind. Der aus dem Erzgebirge stammende Normen Wohner, der in Marburg Medizin-Informatik studiert, stellt Arbeiten vor, welche die Anatomie von Tieren und Menschen in den Fokus rücken. Die großformatigen Bilder von Anno Matthias Henke stehen in Zusammenhang mit Italien, wo der Künstler lange Zeit verbracht hat.

Die Ausstellung ist bis zum 17. August von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und Montag bis Donnerstag von 14 bis 17 Uhr in den Räumen des Jugendamtes zu sehen. Der Eintritt ist frei.

 

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