Dr. Max Leßle, HNO-Arzt in Ngaoundere und am Uniklinikum Marburg, Prof. Dr. Boris A. Stuck, Direktor der HNO-Klinik, freuen sich sehr über die Sachspende, die Elisabeth Köster, Gebietsverkaufsleiterin, und Uwe Girmann, Leiter Diagnostik im Namen des Unternehmens Löwenstein Medical überreichten. Foto nn

Marburg 25.01.2019 (pm(red) Es war nur ein kleiner Koffer, den Uwe Girmann, Leiter Diagnostik, und Elisabeth Köster, Gebietsverkaufsleiterin im Namen Ihres Unternehmens Löwenstein Medical an Dr. Max Leßle überreichten. Aber für Dr. Max Leßle bedeutet der im Koffer befindliche Polygraph die Möglichkeit der Weiterentwicklung seiner HNO-Spezialklinik in Ngaoundere in Nordkamerun um das Gebiet der Diagnostik von Schlafapnoe. „Es freut mich riesig. Mit diesem Gerät können wir eine weitere, moderne Untersuchungsmethode für unsere Patienten etablieren.“, erklärt der Facharzt, der sowohl in Nordkamerun als auch am Uniklinikum Marburg arbeitet. Mit dem gespendeten Gerät, einem sogenannten „kleinen Schlaflabor“, kann die nächtliche Schlafsituation gemessen werden: die Atmung, der Sauerstoffgehalt des Blutes, die Herzfrequenz, die Brust- und Bauchbewegungen und die Körperlage werden hiermit registriert und ausgewertet.

Gespendet wurde das Gerät im Wert von etwa 2.650 Euro durch das Unternehmen Löwenstein Medical, das seit vielen Jahren enges Partnerunternehmen der Marburger Klinik, insbesondere im Bereich Schlafmedizin ist. Prof. Dr. Boris A. Stuck, Direktor der Klinik für Hals- Nasen- und Ohrenheilkunde Marburg vermittelte den Kontakt und freute sich gleichfalls sehr über die Sachspende, die die Kameruner HNO-Spezialklinik so unterstützt: „Der Austausch zwischen Ngaoundere und Marburg ist uns wichtig, wir unterstützen die Entwicklung dort insgesamt, die Ausweitung des dortigen Angebots auf Schlafdiagnostik ist ein weiterer wichtiger Schritt“, so Stuck, der selbst auch renommierter Schlafmediziner ist.

Die HNO-Klinik im Norden Kameruns betreibt Max Leßle seit acht Jahren, seit einem Jahr arbeitet er zudem einige Monate im Jahr in der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde am Universitätsklinikum Marburg. Der Austausch ist für beide Seiten spannend, für Dr. Leßle ist die Zeit in Marburg nicht zuletzt wichtig, um an den aktuellen Entwicklungen der modernen Medizin teilzuhaben.

BU: Dr. Max Leßle, HNO-Arzt in Ngaoundere und am Uniklinikum Marburg, Prof. Dr. Boris A. Stuck, Direktor der HNO-Klinik, freuen sich sehr über die Sachspende, die Elisabeth Köster, Gebietsverkaufsleiterin, und Uwe Girmann, Leiter Diagnostik im Namen des Unternehmens Löwenstein Medical überreichten.