Hessens größtes Planetarium ab November 2024 wieder geöffnet

14.11.2024 (pm/red) Mit vielfältig intergalaktischen Programmen samt neuer Musikshow können Besucher in Hessens größtem Planetarium ab  1. November 2024 wieder zu fernen Galaxien reisen. Am 23. Oktober haben Wissenschaftsminister Timon Gremmels und Direktor Martin Eberle …

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Wissenschaftsministerin Angela Dorn würdigt Forschungscampus Mittelhessen

Marburg 04.02.2019 (pm/red) Der Forschungscampus Mittelhessen stellt bei einem parlamentarischen Informationsabend in Wiesbaden seine Arbeit vor und gibt einen Ausblick auf künftige Projekte. Wissenschaftsministerin Angela Dorn spricht bei der Veranstaltung am Dienstag, 5. Februar 2019, ein Grußwort im Foyer des Hessischen Landtags. Der Forschungscampus Mittelhessen (FCMH) als eine gemeinsame Einrichtung von Justus-Liebig-Universität Gießen, Philipps-Universität Marburg und Technischer Hochschule Mittelhessen bündelt die Stärken der drei mittelhessischen Hochschulen, um gemeinsam in Forschung, Nachwuchsförderung und im Wissens- und Technologietransfer mehr zu erreichen.

Mittelhessen soll so als Forschungs- und Bildungsregion noch attraktiver und international sichtbarer werden. Gleichzeitig würden durch den Aufbau zukunftsweisender Kooperationsstrukturen Synergien zwischen den Hochschulen geschaffen, wird vom Wissenschaftsministerium dazu mitgeteilt.

„Wir haben hier in Mittelhessen ein wegweisendes Best-Practice-Beispiel, das zeigt, wie hochschultypübergreifende Kooperation funktionieren kann: Mit Kooperation, Austausch auf Augenhöhe und gegenseitigem Voneinander-Lernen“, betont Wissenschaftsministerin Angela Dorn. Damit setzten die drei beteiligten Hochschulen unmittelbar die Empfehlungen des Wissenschaftsrats zu horizontalen und vertikalen Differenzierung des Wissenschaftssystems bei gleichzeitiger Stärkung der regionalen Verbundforschung um. Der Wissenschaftsrat führt daher den FCMH in seinen „Empfehlungen zu regionalen Kooperationen wissenschaftlicher Einrichtungen“ als Best-Practice-Beispiel auf.

Die – im Rückblick der vergangenen 25 Jahre betrachtet – stetig enger werdenden Kooperationsbeziehungen waren das Ergebnis einer bewussten Weichenstellung, so dass 2016 offiziell der Forschungscampus Mittelhessen gegründet wurde. Zuvor hatten die drei Einrichtungen in Verbundforschungsprojekten zusammengearbeitet. Das Land Hessen fördert den Aufbau bis 2020 mit 7,3 Millionen Euro. Die Hochschulen stellen ebenfalls Mittel bereit, so dass ein Budget von 9,5 Millionen Euro in den ersten fünf Jahren zur Verfügung steht.

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