viva piazza fridericianum – Stricken, Stricken, Stricken bis zum 8. März

22.12.2024 (yb) Viele, sehr viele 50 x 50 cm große gestrickte oder gehäkelte Decken sollen den Friedrichsplatz am 8. und 9. März bedecken und werden anschließend zu Gunsten des Autonomen Frauenhauses Kassel versteigert.

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Hohe Berge – große Momente: Landesspiele der Special Olympics Hessen im österreichischen Kaunertal beendet

Athletensprecherin Kerstin Will auf Dual-Ski bei den Special Olympics im Ziel. Foto nn

Marburg 05.02.2019 (pm/red) „Hiermit erkläre ich die Special Olympics Winterspiele Hessen 2019 in Feichten für beendet“. Mit diesen Worten des Bürgermeisters der Gemeinde im österreichischen Kaunertal, Josef Raich, erlosch während der Abschlussfeier zwar das olympische Feuer, aber der Einsatz für eine inklusive Gesellschaft soll weiter gehen. Mit einer eindrucksvollen Feier unter der Begleitung der Musikkapelle Kaunertal sind am Freitag in der Tiroler Gletscherregion die ersten Winterspiele von Special Olympics Hessen zu Ende gegangen. Eine emotionale Woche mit vielen besonderen Eindrücken liegt hinter den 180 Teilnehmenden, Trainern, Betreuern und Helfern – ganz nach dem Motto der Kaunertaler Gletscherregion: „Hohe Berge – große Momente“.

Christian Hastedt-Marckwardt, 2. Vorsitzender und Pressesprecher Special Olympics Hessen, lobte noch einmal die Ausrichterregion als Gastgeber, die Gemeinde, den Tourismusverband Tiroler Oberland und die Kaunertaler Gletscherbahnen GmbH als Kooperationspartner vor Ort und die vielen anderen Engagierten. „Ohne den enormen Einsatz all dieser wären diese Spiele nicht das geworden, was sie gewesen sind -besondere Spiele an einem besonderen Ort mit besonderen Momenten und für ein Mehr an Miteinander.“

Sportlerinnen und Sportler hätten sich nicht nur Ziele gesteckt, ihr Können gezeigt und ihre Grenzen erlebt. Sondern es gehe auch darum, ein Beitrag zum Abbau von Barrieren zu leisten, eine Brücke zu einem alltäglichen Leben mit mehr Offenheit, Toleranz und einem respektvollen Miteinander zu schlagen, machten die Redner die gesellschaftliche Bedeutung dieser besonderen Spiele deutlich.

Drei Trainingstage hatten die Athletinnen und Athleten zunächst absolviert, bevor dann am Donnerstag und Freitag die Wettbewerbe stattgefunden hatten: Ski-Alpin-Wettbewerbe am Gletscher, Schneeschuhlaufen und Langlauf zentral im Ort Feichten, nur ein paar Meter vom Kaunertal Center entfernt. In den freien Stunden neben dem Training nutzten die Teams das Hallenbad. Auch Kegelbahnen und Schießstand im Kaunertal Center standen für die Teilnehmer zur Verfügung. Die öffentliche Athletendisko war wieder einmal ein Höhepunkt des Miteinanders.

Wegen der guten Voraussetzungen in Österreich, den Erfahrungen dort mit Special Olympics und den Möglichkeiten der Zusammenarbeit hatte sich Special Olympics Hessen dazu entschlossen, seine ersten Winterspiele im Kaunertal auszutragen. Denn bei der Premiere habe man als Organisation selbst Neuland betreten, Erfahrungen gesammelt und sei deshalb froh, auf ein bestehendes Netzwerk zurückgreifen zu können.

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