Die Krise der vollen Welt – Die Explosion der Erdbevölkerung erfordert eine neue Aufklärung.
Marburg 01. 03.2019 | von Ernst Ulrich von Weizsäcker Wir stecken in einer philosophischen Krise. Unsere durch die Aufklärung des 17. und 18. Jahrhunderts geprägten Weltanschauungen sind nicht auf die heutige Welt anwendbar, da die Weltbevölkerung explodierte. In der „leeren Welt“ waren Jagd, Fischfang, Waldrodung und Bergwerke üblich. Heute besteht der wichtigste Aspekt für eine nachhaltige Wirtschaft darin, solche Tätigkeiten streng zu kontrollieren und einzuschränken. Wir brauchen eine neue Aufklärung für die heutige „volle Welt“. Das Buch „Wir sind dran“ des Club of Rome bietet Ansätze.
„Wir sind dran“ – mit einer neuen Aufklärung
Der Club of Rome hat sich wieder zu Wort gemeldet. Sein neues Buch „Wir sind dran“ (Originaltitel „Come On!“) ist aktuell und ehrgeizig (1, 2). Gewiss geht es von den „Grenzen des Wachstums“ aus – so der Titel des Buches, das den Club 1972 weltberühmt gemacht hat. Aber in der Beschreibung dessen, was seit 1972 passiert ist, nämlich eine rasante Beschleunigung des Wachstums und eine weitere Verdoppelung der Erdbevölkerung, kommen die Autoren zu der Überzeugung, dass wir mitten in einer philosophischen Krise stecken – ohne dieses aber zu wissen. Ist das nicht ein Phänomen für die Tiefenpsychologie?
Wir heften also dieser grimmigen Tatsachenbeschreibung einen zweiten Buchteil an, der versucht, die philosophische Krise zu beschreiben. Am Ende, als wir – 40 Autoren, 35 von ihnen Mitglieder des Club of Rome – das Buch nach drei Jahren Arbeit annähernd fertiggestellt hatten, kamen wir zu der Überzeugung, dass dieser zweite Teil der revolutionärste Teil geworden war. In einem dritten Teil, quantitativ dem größten, wird dann pragmatisch dargestellt, was man praktisch machen kann, um künftigen Generationen noch eine Chance für eine lebenswerte Welt zu lassen. Da geht es dann um regenerative Städte, die Energiewende, eine dringliche Agrarwende, die Digitalisierung und nicht zuletzt auch um die Zähmung der arrogant gewordenen Finanzmärkte. Das ist aber nicht der Inhalt dieses Aufsatzes.
Die Skizze der philosophischen Krise beginnt mit der großartigen Enzyklika Laudato Si‘ von Papst Franziskus (3). Laudato Si‘ nennt als zentrales Problem die übliche kurzfristige Wirtschaftslogik, die die wahren Kosten ihrer langfristigen Schäden für Natur und Gesellschaft ignoriert:
„Wenn die Produktion steigt, kümmert es wenig, dass man auf Kosten der zukünftigen Ressourcen oder der Gesundheit der Umwelt produziert. Wenn die Abholzung eines Waldes die Produktion erhöht, wägt niemand in diesem Kalkül den Verlust ab, der in der Verwüstung eines Territoriums, in der Beschädigung der biologischen Vielfalt oder in der Erhöhung der Umweltverschmutzung liegt. Das bedeutet, dass die Unternehmen Gewinne machen, indem sie einen verschwindend kleinen Teil der Kosten einkalkulieren und tragen“ (4).
Die „alte“ Aufklärung fand in der „leeren Welt“ statt
Wir weisen zunächst darauf hin, dass auch in anderen Religionen der pflegliche Umgang mit der Schöpfung eine zentrale Rolle spielt. Aber wir sagen auch, dass sämtliche Religionen in der Zeit der „leeren Welt“ entstanden sind, ein Ausdruck, den Herman Daly in die Diskussion gebracht hat (5). Daly unterscheidet diese von der heutigen „vollen Welt“, die neuerdings auch als Anthropozän bezeichnet wird. Und er weist klar nach, dass die ökonomische Optimierung in der „leeren Welt“ völlig anders aussieht als in der „vollen“. In der „leeren Welt“ waren Jagd, Fischfang, Waldrodung und Bergwerke noch das Normalste von der Welt. Heute besteht die nachhaltige ökonomische Optimierung in der Hauptsache darin, solche Tätigkeiten scharf zu kontrollieren und zu begrenzen.
Wir konstatieren auch, dass die Aufklärung des 17. und 18. Jahrhunderts in der „leeren Welt“ stattfand, und dass die Aussagen eines Adam Smith und eines David Ricardo für diese sehr vernünftig und glaubwürdig waren.
Beide Koryphäen der Ökonomie haben implizit oder explizit Voraussetzungen angenommen, unter denen ihre Lehre zu mehr Wohlstand führt. Für Adam Smith war es noch unbezweifelbar, ja naturgegeben, dass die geographische Reichweite des Marktes – der „unsichtbaren Hand“ – identisch war mit der Reichweite des Staates, des Rechts und auch der Moral. Unter dieser Voraussetzung war das Verfolgen egoistischen Handelns eingebettet in durchsetzbares Recht und damit weitgehend akzeptabel. Und für David Ricardo blieb das Kapital, damals hauptsächlich das Produktionskapital, selbstverständlich ortsfest, während nur die Waren und die Kaufleute über die Grenzen wanderten.
Das beißt sich scharf mit der heutigen Situation, wo der Markt – vor allem der Finanzmarkt – global ist und das Recht vorwiegend national, und wo der Produktionsfaktor Kapital der mit großem Abstand mobilste Faktor ist: Praktisch mit Lichtgeschwindigkeit saust das Kapital in unglaublicher Höhe um die Welt, immer auf der Suche nach der höchsten Kapitalrendite. Wir erwähnen auch eine massive Fehlzitierung von Charles Darwin, für den die geographische Isolation ein wichtiger Evolutionsfaktor war, und dessen Evolutionslehre im modernen Populationsdarwinismus geradezu imperativ die übliche Nicht-Ausrottung von schwächeren Genen und Varianten enthält. Der vor allem im anglo-amerikanischen Kulturkreis verbreitete Sozialdarwinismus preist die Ausrottung der Schwächeren als den eigentlichen Inhalt des Wettbewerbs.
Wir gehen noch weiter und bezichtigen eine Naturwissenschaft, die sich voll auf den Reduktionismus verlässt – und sich „Analytische Philosophie“ nennt –, einer schlimmen Vereinfachung. Eine Ratte biochemisch zu analysieren heißt zunächst einmal in fast allen Fällen, sie zu töten. Man sollte vorsichtig sein, das alles als Life Sciences, Lebenswissenschaften, zu bezeichnen.
Schließlich kommen wir zu der leicht umstürzlerischen Auffassung, unsere volle Welt benötige eine neue Aufklärung.
Gewiss räumen wir ein, dass die Aufklärung des 17. und 18. Jahrhunderts eine philosophische Befreiung von den erstickenden und autoritären Strukturen des Mittelalters war. Sie leitete auch eine wissenschaftliche Blüte und im Gefolge die Industrielle Revolution ein. Aber sie hatte auch Schwächen, die man gerne verdrängt: Sie führte zu einer Überheblichkeit Europas und wurde zu einer Legitimationsgrundlage für die Kolonisierung, das heißt für die Eroberung des größten Teils der Welt durch europäische Armeen. Sie enthielt als Kernstück die Lobpreisung auf Individualismus, Egoismus, Utilitarismus, Fortschritt und freie Märkte. Und später, hauptsächlich im späten 19. und im 20. Jahrhundert, wurde sie zu einer Legitimationsgrundlage für eine Ökonomie des gnadenlosen Wettbewerbs.
Amerikanische Sonderposition
Es ist in der politischen Situation der USA seit dem Amtsantritt von Donald Trump nur zu verständlich, dass es mittlerweile jährliche Großdemonstrationen als „March for Science“ gibt – gegen lügendurchsetzte Politik und Kürzung von Wissenschaftsgeldern. Verständlich ist auch, dass ein gescheiter Intellektueller wie der Harvard-Professor Stephen Pinker kraftvoll zu einer Wiedererweckung der „alten“ Aufklärung aufruft (6). Aber warum muss er seinen Aufruf mit einem Angriff auf ökologische Besorgnisse verbinden – was doch fast das Gegenteil zur Tugend der Aufklärung ist?
Er muss es natürlich nicht. Aber in den USA ist die Beschimpfung und das Besiegen der Gegner mehr als ein Volkssport. Es ist Teil der Zivilisation, die teilweise aus einer manichäistischen Unterscheidung zwischen Licht und Finsternis stammt.
Die jeweiligen Rivalen werden zu Vertretern der Finsternis erklärt, und damit rechtfertigt sich dann auch ein gnadenloser Kampf der „Guten“ gegen die „Bösen“ (7). Und in den USA eint die beiden politischen Lager eine Grundüberzeugung: Um ein guter Amerikaner zu sein, muss man Optimist sein – oder heucheln, es zu sein. Dann werden ökologische Sorgen eben als Pessimismus angesehen und verurteilt.
Die „alte“ Aufklärung enthält auch ihrerseits starke Komponenten der Rechthaberei: Wahrheitssuche besteht oft darin, dass einer, der Recht zu haben glaubt, die Aussage seines Gegners zu zertrümmern sucht, dem er Unrecht unterstellt. Das ist in der Mathematik und der analytischen Naturwissenschaft in den meisten Fällen legitim. So sammeln sich Wissenschaftler gerne um den aus der alten Aufklärung kommenden Rationalismus und Fortschrittsglauben.
Balance statt Rechthaberei
In allen Kulturen der Welt ergibt zwei mal zwei vier, und wer behauptet zwei mal zwei sei fünf, hat einfach Unrecht. Das ist aber kein Grund dafür, auch bei den großen politischen und zivilisatorischen Streitfragen zu behaupten, eine Seite habe Recht und die andere Unrecht. Praktisch immer haben beide Seiten irgendwie Recht und Rechthaberei kann total in die Irre führen.
Statt Rechthaberei brauchen wir einen durchgehenden zivilisatorischen Sinn für Balance. Das ist der positive Kern unserer Forderung nach einer neuen Aufklärung. Dies müssen wir ein wenig illustrieren.
Fangen wir mit der Dogmatik der Geschwindigkeit an. Die wirtschaftspolitische Anbetung der „Innovation“ verlangt, dass in der Welt des Wettbewerbs eine gnadenlose Prämie auf Geschwindigkeit vorherrscht. In der amerikanischen Businesssprache geht es heute mit Vorliebe um „Disruptive Technologies“. Das ist ausdrücklich Schumpeters Lehre von der schöpferischen Zerstörung abgeschaut (8). Und genau das ist es: so rasche, meist digitale Innovationen, dass die klassische Technik gar keine Chance mehr hat. Beim Digitaltechnik-Konzern HP gibt es inzwischen einen Vizepräsidenten mit dem Titel Chief Disrupter (9).
Für die Mehrzahl der Menschen ist diese permanente und sich sogar noch beschleunigende Innovation Quelle der großen Verunsicherung. Aus Bequemlichkeit lädt man die Verzweiflung über diese Verunsicherung gerne bei „den Politikern“ ab, die einem keinen Rosengarten mehr schenken können.
Bestünde hingegen ein zivilisatorisches Verständnis für die Tugend der Balance, könnte diese Art der „Übertragung“ stark abgemildert werden. Hierzu ein weiteres Beispiel: Im politischen Raum gibt es den dauernden Streit zwischen der Priorisierung der Gerechtigkeit und der Priorisierung der Leistungsanreize. Aber heißt das, dass eine Seite Recht hat und die andere Unrecht? Kaum.
Gute Politik muss eine Balance finden zwischen Gerechtigkeit und Leistungsanreiz. Dann wird die Betrachtung der Politiker der „linken“ und der „rechten“ Seite nicht mehr mit Zorn im Bauch vollzogen, sondern mit der – individuell verschiedenen – Abwägung, ob einem in der gegenwärtigen Lage die Gerechtigkeit („links“) oder der vermehrte Leistungsanreiz („rechts“) wichtiger ist. Und die „GroKo“ würde nicht als Ausbund von Machtgier und faulen Kompromissen, sondern als eine temporäre Balance zwischen den zwei Prinzipien wahrgenommen; die Zahlenverhältnisse im Bundestag machen nun mal andere Koalitionen noch deutlich schwieriger.
Der Ärger ist nur, dass der globalisierte Wettbewerb eine inhärente Tendenz hat, die Leistungsanreize stärker zu belohnen als die Gerechtigkeit. Man sieht es daran, dass in fast allen Ländern der Welt der Abstand zwischen Arm und Reich in den letzten 25 Jahren zugenommen hat. Nun käme es weltpolitisch darauf an, auch hier wieder mehr Balance zu schaffen, also denjenigen, die durch Innovation und Leistung „unanständig“ reich geworden sind, Akte der Gerechtigkeit aufzuzwingen. Solange man aber – wie im angelsächsischen Kulturraum üblich – den gnadenlosen Wettbewerb als naturgegeben ansieht, wird man jeden übernationalen Eingriff in die Ungerechtigkeit als ungerecht, zerstörerisch oder zumindest fortschrittshemmend ansehen und schärfstens ablehnen.
Es geht also auch um einen weltweiten „Kampf der Kulturen“, aber nicht zwischen „Freiheit und Islam“ – wie einfach gestrickte Leser Samuel Huntington (10) interpretiert haben; auch wieder eine manichäische Vereinfachung! –, sondern eher zwischen alter sozialdarwinistischer Aufklärung und neuer balance-orientierter Aufklärung.
Von der Politik zur Philosophie
In „Wir sind dran“ werden noch viele weitere Beispiele von Balance erwähnt. Und es wird gesagt, dass asiatische Kulturen hier viel weiter sind als die westlichen Kulturen. Doch das Buch des Club of Rome spielt sich nicht als politischer Schiedsrichter auf, sondern nähert sich der Aufgabe friedensstiftender Balance eher von der philosophischen Seite. Wir konstatieren, dass es – für die Physik seinerzeit höchst überraschend – in der Quantentheorie selber bereits Phänomene der Balance gibt, oder genauer der Komplementarität. Werner Heisenbergs Unbestimmtheitsrelation hat klargemacht, dass man von zwei zueinander komplementären physikalischen Größen, zum Beispiel Ort und Impuls, niemals beide gleichzeitig mit beliebiger Genauigkeit messen kann. Wo das Produkt der beiden Messwerte in der Größenordnung des Planck’schen Wirkungsquantums ist, bedeutet eine gesteigerte Messgenauigkeit etwa des Ortes automatisch eine verminderte Messbarkeit des Impulses.
Die Komplementarität ist eine gigantische philosophische Überraschung gewesen, und es ist nicht allzu verwunderlich, dass Techniker sich lieber in Bereichen aufhalten, wo man weit weg vom Planck’schen Wirkungsquantum ist. Aber das Phänomen der Komplementarität gibt es natürlich auch in allen makroskopischen Phänomenen. So etwa zwischen vitalen Lebenseigenschaften und perfekter Anatomie: Letztere tötet das Leben ab.
Wir vermuten, dass eine neue Aufklärung gut daran tut, sich mit den Erkenntnissen der modernen Naturwissenschaft „auf gleicher Augenhöhe“ auseinanderzusetzen. Erst dann, so meinen wir, haben wir eine echte Chance, auf dem Weg über die Philosophie eine gute Grundlage auch für die große zivilisatorische und politische Auseinandersetzung zu schaffen.
Unser Buch bleibt jedoch nicht bei dieser eher abstrakten philosophischen Erörterung stehen, sondern geht in dem quantitativ längsten Teil auf die pragmatische Politik der Nachhaltigkeit ein. Da kommen konkrete Vorschläge zu einer Re-Regulierung der Finanzmärkte, zum Klimaschutz, zur ökologisch tragfähigen Landwirtschaft, zur Dezentralisierung der Energieerzeugung sowie zur Kreislaufwirtschaft vor. Auch neue Ansätze zur Wohlstandsmessung, zur Wissenschaftspolitik, zur Stabilisierung der Bevölkerung und zur Koordinierung widerstrebender nationaler Interessen, also zur Weltpolitik, haben ihren Platz. Jedoch bleiben die Verfasser bei der Überzeugung, dass ohne die Anstrengung zu einer neuen Aufklärung für die volle Welt all diese praktischen Ansätze letzten Endes zum Scheitern verurteilt sind.
Krieg nach innen Krieg nach außen. Die Intellektuellen als Stützen der Gesellschaft?
Kongress der Neuen Gesellschaft für Psychologie
Vom 7. bis 10. März wird in Berlin ein wichtiger Kongress stattfinden, organisiert von unserem Rubikon-Beiratsmitglied Klaus-Jürgen Bruder. Mit Vorträgen u.a. von Ernst Ulrich von Weizsäcker, Norman Paech, Michael Schneider, Arnold Schölzel, Friedrich Voßkühler und Werner Ruf. Darin wird vor allem die Rolle von Intellektuellen bei der Verbreitung von Kriegslügen und der Stabilisierung der herrschenden gesellschaftlichen Schieflage beleuchtet. Wir empfehlen unseren Leserinnen und Lesern die Teilnahme an dieser Veranstaltung wärmstens.
Weitere Informationen zum Kongress und Programm finden Sie unter:
https://www.ngfp.de/wp-content/uploads/2018/12/NGfP-2019-Programm.pdf
https://www.ngfp.de/kongresse/ngfp-kongress-2019/
Anmeldung: https://www.ngfp.de/veranstaltungen/krieg-nach-innen-krieg-nach-aussen/
Quellen und Anmerkungen:
(1) Ernst Ulrich von Weizsäcker, Anders Wijkman u.a. (2017): Wir sind dran. Was wir ändern müssen, wenn wir bleiben wollen. Gütersloher Verlagshaus.
(2) Dies. (2018): Come On! Capitalism, Short-termism, Population and the Destruction of the Planet. New York: Springer.
(3) Papst Franziskus (2015): Laudato Si’. Über die Sorge für das Gemeinsame Haus. Leipzig: St. Benno Verlag
(4) Ibid. Absatz 195
(5) Herman Daly. 2015. Economics for a Full World. Essay for the Great Transition Initiative. Boston. Tellus Institute
(6) Stephen Pinker (2018): Enlightenment Now. The Case for Reason, Science, Humanism, and Progress. London: Allen Lane (Penguin Random House).
(7) Vgl. etwa das aus der frühen G.W.Bush-Zeit stammende Buch von Detlef Junker (2003): Power and Mission. Was Amerika antreibt. Freiburg: Herder.
(8) Der Begriff disruptive technologies wurde eingeführt von Joseph L Bower und Clayton M Christensen in dies. (1995): Disruptive Technologies: Catching the Wave. Harvard Business Review, January–February 1995
(9) Sein Name: Andrew Bolwell, und seine volle Amtsbezeichnung: Vice President and Chief Disrupter, HP – and Global Head of Technology Vision at HP Tech Ventures.
(10) Samuel P. Huntington (1996): The Clash of Civilizations and the Remaking of World Order. New York: Simon & Schuster
Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker, geb. 1939, ist Diplom-Physiker und war von 2012 bis 2018 Ko-Präsident des Club of Rome. Er war – neben anderen Ämtern – Präsident der Universität Kassel, Direktor am UNO-Zentrum für Wissenschaft und Technologie in New York, Direktor des Instituts für Europäische Umweltpolitik und Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie. Seit 2012 ist er Honorarprofessor an der Universität Freiburg. Ernst Ulrich von Weizsäcker, Neffe des früheren Bundespräsidenten, war von 1998 bis 2005 Abgeordneter der SPD im Deutschen Bundestag.
Dieser Beitrag ist zuerst in Rubikon Magazin für die kritische Masse erschienen, das Marburger. veröffentlicht gemäß einer Creative Commons-Lizenz.