viva piazza fridericianum – Stricken, Stricken, Stricken bis zum 8. März

22.12.2024 (yb) Viele, sehr viele 50 x 50 cm große gestrickte oder gehäkelte Decken sollen den Friedrichsplatz am 8. und 9. März bedecken und werden anschließend zu Gunsten des Autonomen Frauenhauses Kassel versteigert.

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Ausschreibung für Hessischen Verlagspreis 2020 gestartet

Kassel 23.01.2020 (pm/red)  Ab sofort läuft die Ausschreibung für den Hessischen Verlagspreis 2020. Bewerben können sich alle unabhängigen Verlage mit Firmensitz in Hessen und einem jährlichen Umsatz unter zwei Millionen Euro. Der Preis wird gemeinsam mit dem Landesverband Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels e.V. vergeben. Der Preis ist insgesamt mit 20.000 Euro dotiert. Verliehen werden ein Hauptpreis mit einem Preisgeld von 15.000 Euro und ein Sonderpreis mit einem Preisgeld von 5.000 Euro für einzelne Komponenten eines Verlagsprogramms.

„Mit der Verleihung des Hessischen Verlagspreises würdigen wir die Arbeit der vielen in Hessen ansässigen unabhängigen Verlage und stellen ihre gesellschaftliche und kulturelle Bedeutung heraus. Die Erhaltung der kulturellen Vielfalt der Verlage in Hessen ist ein wichtiges Anliegen des Landes Hessen und gilt es zu bewahren. Mit dem Hessischen Verlagspreis zeichnen wir herausragende Verlagsarbeit, Programmstrategie und Kriterien der Autorenpflege aus,“ informiert Kunst- und Kulturministerin Angela Dorn.

Barbara Jost, Vorsitzende des Landesverbandes Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland des Börsenvereins, ergänzt als Inofmration: „Der Hessische Verlagspreis rückt die Bedeutung der Verlagslandschaft als Ganzes in den Fokus: 2019 wurden mit Schöffling und Mabuse sowohl ein Literatur- als auch ein Fachverlag ausgezeichnet. Das spiegelt die Bandbreite der Arbeit in Verlagen. Lesen ist auch heute noch ein wesentlicher Schlüssel zu Kunst, Kultur, Bildung und Weiterbildung. Verlagen kommt dabei eine Filterfunktion zu, Texte werden ausgewählt und bearbeitet, damit sie in optimierter Form beim Leser ankommen. Leseförderung in jeglicher Form ist wichtiger denn je. Texte und damit Blickwinkel anderer zu verstehen, fördert die Empathie und ermächtigt Menschen, sich eine Meinung zu bilden – über ihren eigenen Tellerrand hinaus.“

Bewerbungen bis zum 25. März möglich
Bis zum 25. März 2020 können sich alle unabhängigen, in Hessen ansässigen Verlage mit einem jährlichen Umsatz unter zwei Millionen Euro bewerben. Dabei stehen die Verlagsstrategie und das Gesamtprogramm im Mittelpunkt, nicht einzelne Bucherfolge oder bekannte Autoren. Die Ausschreibung richtet sich an alle Verlagssparten wie Belletristik, Lyrik & Sachbuch, Fachbuch & Wissenschaft sowie Kunst- & Regional-buch.

Die Bewerbungsunterlagen können auf der Webseite des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst abgerufen werden.

 

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