43. Bilderschwatz am 13. März 2020 über Hugo Mühlig in Willingshausen-Zella
Kassel 01.03.2020 (red) Robert Sturmhoevel, 45. Stipendiat des Willingshäuser Künstlerstipendiums, wird beim nächsten Bilderschwatz den Maler Hugo Mühlig, (1854 – 1929) und sein Werk „Begegnung im Schwälmer Feld“ aus dem Bestand des Malerstübchens Willingshausen vorstellen. Mit hoher Fachkompetenz und in unterhaltsamer Weise soll der Maler, seine Zeit und seine Maltechnik erläutert werden.
Mühlig kommt höchstwahrscheinlich 1883 zum ersten Mal in die Schwalm. Angeregt haben ihn die Zeichnungen von Adolf Lins, die dieser während seinen Besuchen in Willingshausen angefertigt hat. Seine unzähligen Besuche dauerten ungefähr bis in das Jahr 1904. Er fand gemeinsam mit seinem Freund Adolf Lins schnell Motive in Willingshausen und auch den Weg in die freie Natur. So entstanden reine Landschaftsbilder, aber auch mit Personen bei der Heuernte oder auf dem Feld.
Hugo Mühlig hatte auch bei seinen Willingshäuser Zeitgenossen Ansehen. „Ein fröhlicher, aber maßvoller Zechgenosse“, so beschrieb schon Bantzer seinen Malerkollegen Hugo Mühlig. Die Patenschaft für diesen Bilderschwatz haben die „Antreff Cowboys Zella“ übernommen.
Auch dieser Bilderschwatz wird durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und dem Projektträger Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung gefördert.
Der Bilderschwatz findet statt in „Zum Kühlen Grund“ in Willingshausen-Zella.