Hessens größtes Planetarium ab November 2024 wieder geöffnet

14.11.2024 (pm/red) Mit vielfältig intergalaktischen Programmen samt neuer Musikshow können Besucher in Hessens größtem Planetarium ab  1. November 2024 wieder zu fernen Galaxien reisen. Am 23. Oktober haben Wissenschaftsminister Timon Gremmels und Direktor Martin Eberle …

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AStA der TU Darmstadt kritisiert unzureichende finanzielle Hilfen für Studierende des Landes Hessen und des Bundes während der Corona-Pandemie

Kassel 24.04.2020 (pm/red) Der AStA der TU Darmstadt kritisiert die von der hessischen Landesregierung verabschiedeten Nothilfen für Studierende zum Ausgleich finanzieller Notlagen durch die Corona-Pandemie als unzureichend. Die hessische Wissenschaftsministerin Angela Dorn habe am vergangenen Wochenende die Nothilfefonds für Studierende vorgestellt, wonach Studierende eine einmalige Hilfe von 200 Euro in Anspruch nehmen können. Dazu erklärt Geeske Kemper, gewählte AStA-Referentin für Finanzen: „Der von der Landesregierung beschlossene Nothilfefonds geht an der Lebensrealität von Studierenden vorbei. Eine einmalige Hilfe von 200 Euro reicht für die meisten Studierenden noch nicht einmal aus, um für einen Monat ihre Miete weiterzahlen zu können.“

Auch die Größe des Nothilfefonds sei mit 250.000 Euro deutlich zu klein, weil so gerade einmal 1250 Studierende die Möglichkeit haben die Hilfe zu beantragen. Es sei deshalb notwendig, dass das Land Hessen kurzfristig mehr Geld für Studierende in einer finanziellen Notlage zur Verfügung stellt, um Verdienstausfälle von Nebenjobs von Studierenden aufzufangen.

Auch die Untätigkeit des Bundes wird vom AStA der TU Darmstadt als unverständlich aufgenommen. Dazu erklärt Steffen Fromme, gewählter AStA-Referent für Personal: „Es ist nicht nachvollziehbar, warum Bundeswissenschaftsministerin Anja Karliczek eine vorübergehende Ausdehnung des BAföGs auf bisherige Nicht-BezieherInnen ablehnt. Die von ihr vorgesehenen Darlehen verursachen bei Studierenden neue Unsicherheiten, da völlig unklar bleibt, wann diese zurückgezahlt werden müssen. Es wird Zeit, dass der Bund endlich tätig wird und seine Studierenden nicht im Stich lässt.“

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